Bitcoin hat kürzlich erstmals seit April die Marke von 66.000 US-Dollar überschritten. Dieser Anstieg wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, darunter die jüngsten Inflationsdaten. Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im April um 0,3 % gegenüber den erwarteten 0,4 %, was Anlegern eine gewisse Erleichterung brachte, da die langsame Inflation die Fed möglicherweise zu Zinssenkungen veranlassen könnte. Niedrigere Zinssätze könnten das Vertrauen der Anleger in risikoreiche Anlagen wie Bitcoin stärken.
Institutionelle Investitionen tragen ebenfalls zur Bitcoin-Rallye bei. Berichten zufolge hat der Bundesstaat Wisconsin fast 99 Millionen US-Dollar in den Spot Bitcoin ETF von BlackRock investiert. Darüber hinaus hält der Hedgefonds Millenium Management beträchtliche Beträge in verschiedenen Spot-Bitcoin-ETF-Produkten. Dies deutet darauf hin, dass institutionelle Anleger langfristiges Interesse an Bitcoin zeigen.
Technische Analysen deuten darauf hin, dass Bitcoin gut positioniert war, um von dieser Rallye zu profitieren. Krypto-Analysten wie Rekt Capital und Mikybull Crypto wiesen auf positive Indikatoren hin, die auf ein bevorstehendes Wachstum des Krypto-Tokens hindeuteten. Analysten erwarten, dass diese Aufwärtsdynamik den Bitcoin-Preis weiter steigen lassen wird, möglicherweise sogar über die bisherigen Rekordhöhen von 74.000 US-Dollar.
Die zunehmende Aktivität im Derivatemarkt und die wachsende institutionelle Nachfrage könnten Bitcoin auf ein neues Preisniveau führen, unterstützt durch einen insgesamt optimistischen Markt. Die Wiederaufnahme des Hausse-Programms und die bevorstehenden US-Wahlen könnten weitere Impulse für Bitcoin liefern. Experten glauben, dass dies erst der Anfang eines potenziellen Aufwärtstrends für Bitcoin sein könnte, da wichtige Daten eine Fortsetzung des Bullenmarktes nahelegen.