In Charlotte, North Carolina, ereignete sich ein traumatischer Vorfall, bei dem acht Polizeibeamte während eines Versuchs, einen Haftbefehl zu vollstrecken, erschossen wurden. Von den Beamten verloren vier ihr Leben, darunter auch der gesuchte Verdächtige. Die Einheit der US Marshals versuchte, einen schwerverbrecherischen Verdächtigen in einem Wohnhaus festzunehmen, als dieser das Feuer eröffnete. Infolgedessen führte der Schusswechsel dazu, dass einige Beamte schwer verletzt wurden.
Der Polizeichef von Charlotte-Mecklenburg, Johnny Jennings, gab an, dass nach dem ersten Schusswechsel weitere Schüsse aus dem Inneren des Hauses zu hören waren. Dies führte zu einer angespannten Situation, bei der zwei Personen im Inneren des Hauses als "Personen von Interesse" identifiziert und zur Wache gebracht wurden. Die traurigen Ereignisse führten dazu, dass drei Mitglieder des Einsatzkommandos verstarben, darunter auch ein stellvertretender Marshal des US Marshals Service.
Die Stadtteile wurden abgeriegelt, um die Verlegung der Verletzten in Krankenhäuser zu erleichtern. Nach der Aufhebung der Ausgangssperren am Abend wurden Teile der Tatortstraße abgesperrt. Die Gemeinde war tief erschüttert über die tragischen Ereignisse, und Präsident Joe Biden sprach den Familien der verstorbenen und verletzten Beamten sein Beileid aus. Er forderte Kongressführer auf, Maßnahmen zur Bekämpfung von Waffengewalt zu ergreifen.
Dieser Vorfall stellt einen der tödlichsten Angriffe auf die Strafverfolgungsbehörden der letzten Jahre dar. Ähnliche gewalttätige Vorfälle haben in der Vergangenheit bereits zu mehreren Todesfällen von Polizeibeamten geführt. Die Geschehnisse in Charlotte schockierten die Bewohner und hinterließen tiefe Trauer in der Gemeinde sowie landesweites Entsetzen über die Gefahren, denen Polizeibeamte täglich ausgesetzt sind.
