Weltweit wärmster Februar auf Rekordkurs
Der Februar 2024 könnte sich als der wärmste Februar seit Beginn der Aufzeichnungen erweisen. Von Japan bis Mexiko wurden frühlingshafte Bedingungen beobachtet, während in Europa die Skipisten schneefrei blieben und die Temperaturen in Texas auf 38 Grad Celsius stiegen. Diese ungewöhnlichen Witterungsphänomene lassen den Schluss zu, dass der Klimawandel eine Rolle spielt.
Daten bestätigen einen Trend
Drei renommierte Wissenschaftler haben gegenüber Reuters bestätigt, dass der Februar 2024 aufgrund des Klimawandels und der Erwärmung im Ostpazifik, bekannt als El Niño, auf dem besten Weg ist, den weltweit höchsten Durchschnitt von Temperaturen für diesen Monat zu erreichen. Sollte sich dies bewahrheiten, wäre es der neunte monatliche Temperaturrekord in Folge, so die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).
Vorboten des Frühlings
Die steigenden Temperaturen auf der Nordhalbkugel führen dazu, dass der Frühling früher als üblich eintritt. Bäume blühen vorzeitig, was Passanten in Tokio und Mexiko-Stadt gleichermaßen staunen lässt. In Europa schmilzt der Schnee, was Skigebiete vor Herausforderungen stellt und zu ungewöhnlichen Aktivitäten führt.
Auswirkungen der globalen Erwärmung
Die anhaltende globale Erwärmung hat verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Sie trägt zum Gletscherschmelzen in den Polen und Bergen bei, erhöht den Meeresspiegel und führt zu extremen Wetterbedingungen weltweit. Experten warnen vor den Konsequenzen der hohen Temperaturen, insbesondere hinsichtlich hitzebedingter Todesfälle.
Zukunftsaussichten
Trotz der prognostizierten Abschwächung von El Niño könnte die globale Erwärmung auch in den kommenden Jahren anhalten. Die NOAA gibt an, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass 2024 zu den wärmsten Jahren zählen wird. Es bleibt zu hoffen, dass Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu minimieren.