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Der japanische Bahnbetreiber gibt seinen Plan zur Einführung einer Magnetschwebebahn im Jahr 2027 auf

Magnetschwebebahnprojekt zwischen Tokio und Nagoya aufgegeben

Central Japan Railway Co hat angekündigt, dass das geplante Hochgeschwindigkeits-Magnetschwebebahnprojekt zwischen Tokio und Nagoya nicht wie geplant im Jahr 2027 fertiggestellt werden kann. Diese Entscheidung wurde aufgrund langjähriger Umweltstreitigkeiten getroffen.

Hintergrund des Projekts

Das Projekt Linear Chuo Shinkansen sollte Tokio und Osaka durch Züge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 500 Stundenkilometern miteinander verbinden. Jedoch stieß das Projekt auf Probleme aufgrund eines kleinen Gebiets auf dem Abschnitt zwischen Tokio und Nagoya. Insbesondere der Widerstand der Zentralpräfektur Shizuoka erwies sich als Hindernis.

Widerstand der Zentralpräfektur Shizuoka

Gouverneur Heita Kawakatsu von Shizuoka hat öffentlich seine Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen des Projekts geäußert. Des Weiteren wurde betont, dass die Tunnelaushubarbeiten in der Region noch nicht begonnen haben. Diese Umstände haben dazu geführt, dass das Unternehmen nun den Zeitplan für das Magnetschwebebahnprojekt überdenken muss.

In einem öffentlich veröffentlichten Dokument teilte Central Japan Railway Co mit, dass trotz der Verzögerungen weiterhin daran gearbeitet wird, das Projekt so schnell wie möglich abzuschließen. Ein genauer neuer Eröffnungstermin konnte jedoch noch nicht prognostiziert werden.

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