Welt News

Die Staats- und Regierungschefs der Welt versuchen, den Krieg zwischen Israel und der Hamas einzudämmen und die Zivilbevölkerung zu schützen

Internationale Gemeinschaft mobilisiert, um Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu schützen

Ein Bild aus der südisraelischen Stadt Sderot zeigt Rauchwolken über dem nördlichen Gazastreifen aufsteigen, nach israelischen Militärangriffen (AFP-Foto). Während Israel sich auf eine Bodenoffensive im Gazastreifen vorbereitet, hat die internationale Gemeinschaft mobilisiert, um zu versuchen, die Zivilbevölkerung zu schützen und eine Ausbreitung des Konflikts zu verhindern.

Eine Vielzahl von Spielern

Die Vereinigten Staaten gehören zu den aktivsten internationalen Akteuren, die sich der Situation annehmen. Außenminister Antony Blinken hat eine Reise durch sechs arabische Länder begonnen, darunter Jordanien, Katar, Bahrain, die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Ägypten. Diese Reise zielt darauf ab, das Problem einzudämmen und eine zweite Front mit der Hisbollah-Miliz im Libanon zu verhindern. Die USA und ihre europäischen Verbündeten unterstützen das Recht Israels auf Selbstverteidigung, sind aber auch darum bemüht, die Zivilbevölkerung zu schützen.

Auch Ägypten, Katar und die Türkei versuchen, die Krise einzudämmen. Sie unterhalten gute Beziehungen zu Israel und haben möglicherweise Einfluss auf die Hamas, die für den Angriff auf Israel verantwortlich gemacht wird. China und Russland äußern hingegen Kritik an Israels Reaktion, könnten jedoch Einfluss auf den Iran ausüben, um eine Ausbreitung des Konflikts zu verhindern. Teheran unterstützt die Hisbollah und die Hamas, was zu diplomatischen Uneinigkeiten führt.

Europäische Union beruft Gipfel ein

Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, hat für Dienstag einen Videogipfel der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union einberufen, um eine gemeinsame Position zum Konflikt zu finden. In der Vergangenheit wurde die europäische Diplomatie bei israelisch-palästinensischen Konflikten von anderen Akteuren ins Abseits gedrängt. Allerdings haben die EU-Staats- und Regierungschefs betont, dass Israels Recht auf Selbstverteidigung anerkannt wird, während der Schutz der Zivilisten von großer Bedeutung ist.

Zweite Front im Libanon verhindern

Die internationale Gemeinschaft setzt sich auch dafür ein, dass der Libanon aus dem Konflikt herausgehalten wird. Frankreich hat die Hisbollah und den Iran zur Zurückhaltung aufgerufen, um eine Eskalation zu vermeiden. Präsident Emmanuel Macron warnte Teheran vor einer Ausweitung des Konflikts. Die UN-Friedenstruppe UNIFIL, die in der Pufferzone zwischen Nordisrael und Südlibanon stationiert ist, meldete intensive Schusswechsel entlang der Blauen Linie zwischen den beiden Gebieten. Eine Eskalation der Situation wäre für den Libanon angesichts der bereits bestehenden innenpolitischen Probleme äußerst unvorteilhaft.

Siehe auch  Seenotrettung: Zahlreiche Tote bei Überfahrt über das Mittelmeer

Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen

Die Forderungen nach humanitären Korridoren und Unterstützung für die Zivilbevölkerung in Gaza werden lauter. Papst Franziskus, internationale Hilfsorganisationen und mehrere europäische Länder appellieren an die Öffnung humanitärer Korridore. Die Hilfe für die Zivilbevölkerung in Gaza ist derzeit aufgrund der Blockade am ägyptischen Sinai erschwert. Ägypten sieht sich zunehmendem Druck ausgesetzt, Ausländern, die in Gaza festsitzen, die Einreise zu ermöglichen. Katar hat bereits Gespräche mit der Hamas über die Freilassung von Geiseln aufgenommen. Brasilien hat Israel ebenfalls aufgefordert, einen humanitären Korridor zu schaffen, um den Menschen in Gaza die Flucht nach Ägypten zu ermöglichen.

Freilassung von Geiseln

Es gibt verschiedene Initiativen, um die Freilassung der Hamas-Geiseln und Palästinenser im Gazastreifen zu erreichen. Die Türkei, Ägypten und Katar verhandeln mit der Hamas, um eine Lösung zu finden. Russland spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Die Mitglieder des Hamas-Politbüros könnten unter Druck gesetzt werden, jedoch haben sie aktuell wenig Vertrauen in die in Katar ansässigen Anführer. Ägypten hat traditionell eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung gespielt und ist besser in der Lage, Druck auf beide Seiten auszuüben.

Unwahrscheinlicher Waffenstillstand

Der UN-Sicherheitsrat prüft Resolutionen, darunter eine russische Initiative zur Einrichtung eines humanitären Waffenstillstands. Chinas Nahost-Gesandter reist in der kommenden Woche in den Nahen Osten, um für einen Waffenstillstand und Friedensgespräche zu werben. Die Chancen auf einen Waffenstillstand sind derzeit jedoch äußerst gering. Israel befindet sich in einem Zustand des Schocks und der Wut, ähnlich wie die USA nach dem 11. September. Erst nach politischer Konsolidierung wird es möglicherweise zu einer Vermittlung kommen.

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die internationalen Bemühungen, den Konflikt zwischen Israel und der Hamas einzudämmen und die Zivilbevölkerung zu schützen. Die Situation bleibt jedoch äußerst komplex und eine schnelle Lösung ist unwahrscheinlich.

F: Was zeigt das am Montag aufgenommene Bild aus Sderot?

A: Das Bild zeigt Rauchwolken, die nach israelischen Militärangriffen über dem nördlichen Gazastreifen aufsteigen.

F: Welche Bemühungen unternimmt die internationale Gemeinschaft, um die Zivilbevölkerung zu schützen und eine Ausbreitung des Konflikts zu verhindern?

A: Die internationale Gemeinschaft mobilisiert, um die Zivilbevölkerung zu schützen und eine Ausbreitung des Konflikts zu verhindern. Die Vereinigten Staaten, Ägypten, Katar, die Türkei und andere Länder versuchen, die Krise einzudämmen und eine Eskalation zu verhindern.

Siehe auch  „Kein Einkommen, kein Leben“: Jerusalems Altstadt leidet unter dem Krieg

F: Wie positionieren sich die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten in Bezug auf den Konflikt?

A: Die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten unterstützen Israels Recht auf Selbstverteidigung. Sie sind besorgt über eine mögliche Eröffnung einer zweiten Front mit der von Iran unterstützten Hisbollah-Miliz im Libanon.

F: Wie äußern sich China und Russland zu Israels Reaktion auf den Angriff?

A: China und Russland äußerten sich kritischer zur Reaktion Israels, können jedoch einen gewissen Einfluss auf den Iran haben, um eine Ausbreitung des Konflikts zu verhindern.

F: Welche diplomatischen Bruchlinien gibt es in Bezug auf den Konflikt?

A: Es gibt zahlreiche diplomatische Bruchlinien, wie auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Freitag deutlich wurde, bei der Russland die USA für die Lage in Gaza verantwortlich machte.

F: Welche Maßnahmen ergreift die Europäische Union?

A: Der Präsident des Europäischen Rates hat einen Videogipfel der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union einberufen, um eine gemeinsame Position zum Konflikt zu finden.

F: Gibt es Forderungen, dass der Libanon sich aus dem Konflikt heraushalten sollte?

A: Ja, es gibt Forderungen, dass der Libanon sich aus dem Konflikt heraushalten sollte. Paris und Washington riefen zur Zurückhaltung der Hisbollah und des Iran auf.

F: Was wird zum Schutz der Zivilbevölkerung in Gaza gefordert?

A: Von mehreren Seiten werden Forderungen nach der Öffnung humanitärer Korridore in und aus Gaza gestellt, um die Zivilbevölkerung zu schützen.

F: Gibt es Bemühungen zur Freilassung der im Gazastreifen gefangenen Hamas-Geiseln und Palästinenser?

A: Ja, mehrere Initiativen, insbesondere von der Türkei, Ägypten und Katar, sind im Gange, um die Freilassung der im Gazastreifen gefangenen Geiseln sicherzustellen.

F: Welche Erfolgsaussichten gibt es für einen Waffenstillstand?

A: Die Erfolgsaussichten für einen Waffenstillstand sind derzeit sehr gering. Israel befindet sich in einem Zustand des Schocks und der Wut, und der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wird voraussichtlich aus innenpolitischen Gründen als der starke Mann auftreten wollen, der den Krieg gewinnt.

Krypto News Deutschland

Das beliebte Magazin für die aktuellsten Krypto News zu Kryptowährungen auf deutsch. Experten-Analysen, Prognosen, Nachrichten und Kurse zu allen Coins, findest du zuverlässig und in Echtzeit auf unserem Magazin.

Related Articles

Close

Adblocker erkannt

Wir nutzen keine der folgenden Werbeformen:
  • Popups
  • Layer
  • Umleitungen
Wir nutzen nur unaufdringliche Werbebanner, um unsere Arbeit zu finanzieren. Wenn du weiterhin alle Nachrichten, Analysen, Prognosen und Kurse kostenlos erhalten möchtest, deaktiviere bitte deinen Adblocker. Vielen Dank.