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Die Ukraine hat nach eigenen Angaben ein russisches Patrouillenschiff in der Nähe der Krim versenkt

Ukrainische Seedrohnen versenken russisches Patrouillenschiff

Das ukrainische Militär hat bekannt gegeben, dass ukrainische Seedrohnen bei einem nächtlichen Angriff ein Patrouillenschiff der russischen Schwarzmeerflotte vor der besetzten Krim getroffen und versenkt haben. Der Angriff wurde von einer Spezialeinheit namens Gruppe 13 durchgeführt, die Seedrohnen vom Typ Magura V5 eingesetzt hat.

Schiffsschäden und Kosten

Das russische Patrouillenschiff Sergey Kotov erlitt Schäden am Heck, an der Steuerbord- und an der Backbordseite. Die geschätzten Reparaturkosten belaufen sich auf 65 Millionen US-Dollar. Das Schiff liegt aufgrund von Brandschäden, die durch die unbemannten Boote verursacht wurden, auf dem Meeresboden.

Stellungnahme des Ukrainischen Präsidenten

In einer nächtlichen Videoansprache äußerte sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nicht direkt zum Untergang des Schiffes, betonte jedoch die Stärke der Ukraine im Kampf gegen russische Aggression.

Russische Reaktion und vorherige Angriffe

Das russische Verteidigungsministerium hat bisher nicht auf die Berichte reagiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ukraine in den letzten Monaten ihre Angriffe im Schwarzen Meer und auf der Krim verstärkt hat. Dies beinhaltet auch die Versenkung eines großen Landungsschiffs durch Marinedrohnen Mitte Februar.

Fortschritte der Ukraine auf See

Die Ukraine hat sich in den letzten Monaten im Schwarzen Meer gegen die russische Besatzung auf der Krim positioniert. Es wurden Angriffe gemeldet, darunter auch auf die Sergey Kotov, die bereits im September 2023 getroffen wurde. Ukrainische Offizielle berichten auch von einem ähnlichen Angriff auf ein Patrouillenschiff seit der russischen Invasion vor zwei Jahren.

Kontrolle und Rückzug der russischen Flotte

Trotz der Kontrolle Russlands über ein Fünftel des ukrainischen Territoriums hat Selenskyj im November betont, dass die Ukraine die Initiative im Schwarzen Meer ergriffen und die russische Flotte zurückgedrängt hat. Die genauen Hintergründe und Details der aktuellen Situation bleiben jedoch vorerst unklar.

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