Trilaterale Partnerschaft zur Versorgung des BRP Sierra Madre
Trilaterale Zusammenarbeit zur Versorgung des gestrandeten Kriegsschiffs
Als Matrosen sich beeilten, Proviant aus zwei kleinen Booten für Truppen auf einem auf Grund liegenden Schiff im Südchinesischen Meer abzuladen, flog ein Flugzeug der US-Marine über uns hinweg, während drei in Japan gebaute Schiffe der philippinischen Küstenwache Wache hielten.
Hintergrund des gestrandeten Schiffs
Das gestrandete Schiff, BRP Sierra Madre, ist ein verfallendes Schiff aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, das Manila im Jahr 1999 absichtlich am Second Thomas Shoal auf Grund gesetzt hatte. Dies geschah als Reaktion auf die Besetzung des Mischief Reef durch China vier Jahre zuvor. Das Schiff dient als einziger Außenposten der Philippinen in der Untiefe, um dort ihre Souveränität in den fischreichen Gewässern zu festigen.
Trilaterale Partnerschaft und politische Implikationen
Die erfolgreiche Mission vom 10. November war ein Beweis für die trilaterale Partnerschaft zwischen den Philippinen, den USA und Japan. Diese Partnerschaft stellt Pekings Bemühungen, das umstrittene Gebiet zu kontrollieren, in Frage. Das Bemühen, das gestrandete Schiff zu versorgen, hat das Gebiet zu einem wichtigen Brennpunkt im Wettbewerb zwischen den USA und China in der Region gemacht.
Internationale Medien und politische Spannungen
Die philippinische Mission empfing letzte Woche Reporter lokaler und internationaler Medien, als Teil von Manilas Bemühungen, Chinas Taktik bekannt zu machen. Dies geschah nur wenige Tage vor dem geplanten Treffen von US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in San Francisco, um die Beziehungen zu verbessern. Die Verschlechterung des gestrandeten Schiffs hat zu politischen Spannungen zwischen den beteiligten Ländern geführt.
Herausforderungen und der Konflikt mit China
In den letzten Jahren haben sich philippinische Beamte zunehmend Sorgen über die Verschlechterung der Sierra Madre gemacht. China hat sich den Bemühungen der Philippinen, das Schiff zu reparieren, entschieden widersetzt und Manila wiederholt aufgefordert, es abzuschleppen. Bei der jüngsten Operation gaben die Philippinen an, während der Reise insgesamt 38 chinesische Schiffe entdeckt zu haben, darunter Fischtrawler und ein Krankenhausschiff. Dies verdeutlicht die angespannte Lage in der Region.
Internationale Reaktionen und Prognosen
Die Bemühungen der Philippinen, chinesische Übergriffe auf See bekannt zu machen, haben die Unterstützung anderer Länder gewonnen und dem Ruf Pekings “einen gewissen Schaden” zugefügt. Die Versorgungsmissionen könnten in Zukunft zu ernsthaften Zusammenstößen führen, die zu körperlichen Schäden und möglicherweise zum Verlust von Menschenleben führen könnten. Die Bühne bereitet sich auf eine ernsthafte Prüfung des Willens vor, die die politische Situation in der Region weiter eskalieren könnte.