NEW YORK – Rocklegende Tina Turner, die knurrende Sängerin, die das Publikum jahrzehntelang elektrisierte, ist im Alter von 83 Jahren gestorben, heißt es in einer Erklärung am Mittwoch.
„Mit großer Trauer geben wir den Tod von Tina Turner bekannt“, heißt es in der Erklärung auf der offiziellen Instagram-Seite der achtfachen Grammy-Gewinnerin.
„Mit ihrer Musik und ihrer grenzenlosen Leidenschaft für das Leben verzauberte sie Millionen Fans auf der ganzen Welt und inspirierte die Stars von morgen.“
„Heute verabschieden wir uns von einer lieben Freundin, die uns ihr größtes Werk hinterlässt: ihre Musik. Unser ganzes tief empfundenes Mitgefühl gilt ihrer Familie.“
„Tina, wir werden dich sehr vermissen.“
Turner, die in ihren letzten Lebensjahren in der Schweiz gelebt hatte, wurde erstmals mit Ehemann Ike Turner berühmt.
Das Paar nahm in den 1960er und 1970er Jahren gemeinsam eine Reihe von Hits auf, in einer musikalischen Partnerschaft, in der sie eindeutig die talentiertere war.
Nachdem ihre schwierige und gewalttätige Ehe gescheitert war – sie floh 1976 mitten auf der Tournee – startete Tina Turner eine überaus erfolgreiche Solokarriere.
Die folgenden Jahrzehnte bescherten der Welt sofort wiedererkennbare Hits wie „What’s Love Got to Do With It?“, „Private Dancer“ und die Hymne „The Best“.
Ihr „We Don’t Need Another Hero“ war Teil des Soundtracks zu „Mad Max Beyond Thunderdome“, dem postapokalyptischen Thriller von 1985 mit Mel Gibson in der Hauptrolle.
Ein Jahrzehnt später bahnte sie sich ihren Weg durch „Goldeneye“ und reiht sich in die erlesene Riege der Künstler ein, die in der James-Bond-Reihe gesungen haben.