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Erster Todesfall durch Alaskapocken-Virusinfektion bei Katzenkratzern

Gesundheitsrisiko durch das Alaskapocken-Virus

Seit 1980 gilt die Welt offiziell als pockenfrei, zumindest was Infektionen durch das Variolavirus betrifft. Dennoch gibt es immer noch Krankheiten, die durch verwandte Viren von Tieren auf den Menschen übertragen werden. Dazu zählt auch das Alaskapocken-Virus (AKPV).

Ein tragischer Todesfall

Kürzlich verstarb ein Mann in den USA aufgrund einer Infektion mit dem Alaskapocken-Virus. Der Mann lebte abgelegen auf der Kenai-Halbinsel und bemerkte im September 2023 rote Pusteln unter seinen Achselhöhlen. Trotz mehrerer Arztbesuche und Antibiotikabehandlungen verschlechterte sich sein Zustand. Im Krankenhaus wurde schließlich eine Infektion mit dem Alaskapocken-Virus festgestellt.

Obwohl sich sein Gesundheitszustand zunächst zu verbessern schien, führte die Infektion schließlich zu Nierenversagen und Atemstillstand, was zum Tod des Mannes führte. Besonders besorgniserregend war, dass der Mann bereits an Krebs litt und sein geschwächtes Immunsystem wahrscheinlich zur Schwere der Erkrankung beitrug.

Ursache und Verbreitung des Virus

Es ist noch unklar, wie sich der Mann mit dem Virus infiziert hat. Er gab an, eine streunende Katze gepflegt zu haben und möglicherweise durch einen Kratzer infiziert worden zu sein. Das Alaskapocken-Virus wurde erstmals 2015 in der Region Fairbanks, Alaska, nachgewiesen. Es zählt zu den Orthopoxviren und kann von kleinen Säugetieren, insbesondere Mäusen, auf den Menschen übertragen werden.

Symptome und Gesundheitsrisiken

Eine Infektion mit dem Alaskapocken-Virus kann zu Hautläsionen, Lymphknotenschwellungen, Muskelschmerzen und anderen Beschwerden führen. Die meisten Infizierten erholen sich innerhalb weniger Wochen, aber bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann die Infektion tödlich verlaufen. Das Virus ist noch wenig erforscht, und es ist wichtig, weitere schwere Erkrankungen im Zusammenhang mit der Infektion zu beachten.

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Schlussfolgerung

Bisher wurden sechs Fälle von Alaskapocken-Virus-Infektionen in Alaska gemeldet, was auf eine mögliche Verbreitung des Virus bei Kleinsäugern hinweist. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch wurde jedoch bisher nicht dokumentiert. Die Weltgesundheitsorganisation warnt stattdessen vor der Infektionskrankheit MPOX. Es ist daher von großer Bedeutung, die weitere Verbreitung und mögliche Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit dem Alaskapocken-Virus genau zu beobachten.

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