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Extreme Hitze legt philippinische Kraftwerke still

Eine Hitzewelle auf den Philippinen hat dazu geführt, dass mehrere Kraftwerke am Dienstag geschlossen wurden, was zu einer potenziellen Gefahr von Stromausfällen im Land führte. Die National Grid Corp der Philippinen teilte mit, dass neunzehn Generatoren auf der Hauptinsel Luzon offline sind, während drei weitere nur mit reduzierter Kapazität betrieben werden. Dies hat dazu geführt, dass das Netz zum ersten Mal seit fast einem Jahr in Alarmbereitschaft versetzt wurde, da das Angebot als unzureichend betrachtet wurde, um die Nachfrage zu decken.

Die heißen Temperaturen erhöhen den Bedarf an Strom für Ventilatoren und Klimaanlagen, während sie den Pflanzen erschweren, eine Überhitzung zu vermeiden. Darüber hinaus sind etwa ein Dutzend Anlagen im Visayas-Netz geschlossen, wobei Alarmstufe Gelb gilt, was darauf hindeutet, dass die Versorgungsspanne unter eine kritische Notfallgrenze gefallen ist.

Die philippinische Wetterbehörde warnte bereits im Januar davor, dass 2024 eines der wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen sein könnte, was die Gefahr einer Überlastung des Stromnetzes des Landes weiter erhöht. Der Hitzeindex, der die Kombination aus Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit misst, wird voraussichtlich an den kommenden Tagen in Zentral-Luzon bis zu 42 °C erreichen.

Aus diesem Grund hat das Energieministerium Unternehmen und Haushalte aufgerufen, ihren Stromverbrauch während der Spitzenlastzeiten zu reduzieren, um die Belastung des Stromnetzes zu verringern und potenzielle Engpässe zu vermeiden. Angesichts der aktuellen Situation ist das Bewusstsein für Energieeffizienz und die Möglichkeit der Energieeinsparung entscheidend, um den reibungslosen Betrieb des elektrischen Netzwerks in den kommenden heißen Monaten sicherzustellen.

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