kucoin

Modi begrüßt Indiens „neue Ära“ mit der Eröffnung eines großen Hindu-Tempels

Premierminister Narendra Modi weiht umstrittenen Hindu-Tempel in Nordindien ein

Ein umstrittener Meilenstein

Premierminister Narendra Modi hat das jahrzehntelange Versprechen seiner Partei erfüllt, indem er am Montag einen umstrittenen Hindu-Tempel in Nordindien weihte. Dies markiert einen neuen Meilenstein in Modis Bestrebungen, das Land in eine bekennendere Hindu-Nation umzugestalten.

Die Einweihung des Tempels

Als die Zeremonie gegen 12 Uhr begann, betrat der Premierminister das innere Heiligtum und führte eine Reihe von Ritualen vor einem frisch geprägten Idol des Hindu-Gottes Ram durch. Modi sprach später vor einer versammelten Menge von mehr als 7.000 Gästen, darunter Wirtschaftsführer, Bollywood-Ikonen und anderen Eliten.

Die Einweihung des Tempels erfolgte ohne Zwischenfälle und gibt Modi und seiner Bharatiya Janata-Partei Auftrieb, die den Hinduismus in der indischen Politik stärken wollen, aber Kritikern zufolge Muslime und andere Minderheiten an den Rand gedrängt hat.

Kritik an Modi und dem Tempelprojekt

Kritiker werfen Modi und dem Tempelprojekt vor, Indiens langjährige Tradition religiöser Toleranz und Pluralismus zu untergraben, die bis zu seiner Unabhängigkeit von der britischen Herrschaft im Jahr 1947 zurückreicht. Modis hinduistischer Nationalismus war ein Grundpfeiler seiner Beliebtheit bei den Wählern, von denen viele seinen unverhohlenen Populismus und den Aufstieg Indiens auf die Weltbühne durch seine Regierung bewundern.

Die Kosten und die Zukunft

Der Tempel wurde in einem 70 Hektar großen Komplex errichtet, dessen Kosten von Beamten auf rund 200 Millionen US-Dollar geschätzt wurden. Ein Großteil des Tempelkomplexes ist noch in Arbeit und die Fertigstellung wird noch Jahre dauern, obwohl Ayodhya irgendwann zu einem Magneten für religiösen Tourismus werden soll.

Schlussfolgerung

Modis Einweihung des umstrittenen Tempels markiert zweifellos einen bedeutenden Moment in der indischen Politik und Gesellschaft und wird sicherlich weiterhin Diskussionen und Kontroversen auslösen.

Die mobile Version verlassen