Chinesische Schiffe führen gefährliche Manöver im Südchinesischen Meer durch
Spannungen zwischen China und den Philippinen
Die philippinische Küstenwache berichtete über gefährliche und blockierende Manöver, die von chinesischen Schiffen im Südchinesischen Meer durchgeführt wurden. Die Spannungen zwischen Manila und Peking über umstrittene Gewässer halten weiterhin an.
Chinesische Manöver
Vier Schiffe der chinesischen Küstenwache sollen ein philippinisches Patrouillenboot während seines neuntägigen Einsatzes in der Nähe von Scarborough Shoal mehr als 40 Mal beschattet haben. Die philippinische Küstenwache teilte mit, dass sie auch vier Schiffe der chinesischen Seemiliz gesichtet habe. Die philippinische Küstenwache engagierte die chinesischen Schiffe professionell über Funk und bekräftigte Manilas Position im Einklang mit dem Völkerrecht.
Chinas Reaktion
Die chinesische Küstenwache reagierte darauf und erklärte, dass die Aktivitäten der philippinischen Küstenwache einen „illegalen Eingriff“ darstellten und die von der chinesischen Seite ergriffenen Maßnahmen „professionell und standardisiert“ seien. Ein Sprecher der chinesischen Küstenwache betonte, dass China unbestreitbare Souveränität über Scarborough Shoal und die angrenzenden Gewässer habe.
Reaktion der Philippinen
Der Sprecher der philippinischen Marine, Roy Trinidad, berichtete, dass während der jüngsten maritimen Kooperationsaktivität zwischen den Philippinen und den USA im Südchinesischen Meer ein chinesisches Marineschiff gesichtet worden sei.
Die Spannungen zwischen China und den Philippinen im Südchinesischen Meer bleiben also weiterhin bestehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird.