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Philippinen erschließen Inseln im Südchinesischen Meer: Militär

Die Philippinen planen die Entwicklung von Inseln im Südchinesischen Meer

Die Philippinen haben angekündigt, Inseln im Südchinesischen Meer, die sie als Teil ihres Territoriums betrachten, zu developpen, um sie für Truppen bewohnbarer zu machen. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund verschärfter Spannungen zwischen den Philippinen und China getroffen, die beide Territorium im Südchinesischen Meer beanspruchen.

Territorialansprüche im Südchinesischen Meer

Abgesehen vom Second Thomas Shoal – vor Ort auch als Ayungin bekannt – beanspruchen die Philippinen acht weitere Gebiete im Südchinesischen Meer als Teil ihrer ausschließlichen Wirtschaftszone. Die Pläne zur Erschließung und Entwicklung erstrecken sich auf alle neun Gebiete, insbesondere auf die Inseln, die bereits von philippinischen Truppen besetzt sind.

Besondere Inseln und Modernisierungspläne

Die größte und strategisch wichtigste Insel im Südchinesischen Meer, Thitu (vor Ort als Pag-asa bekannt), soll ebenfalls entwickelt werden. Das Militär plant, eine Entsalzungsmaschine für die auf der Insel stationierten Truppen bereitzustellen.

Zusätzlich zu den Erschließungsplänen plant das philippinische Militär die Anschaffung weiterer Schiffe, Radargeräte und Flugzeuge, da das Land seinen Schwerpunkt von der Innenverteidigung auf die Territorialverteidigung verlagert.

Konkurrierende Souveränitätsansprüche

Neben den Philippinen haben auch Brunei, China, Malaysia, Taiwan und Vietnam konkurrierende Souveränitätsansprüche im Südchinesischen Meer, das ein wichtiger Umschlagplatz für Waren im Wert von mehr als 3 Billionen US-Dollar pro Jahr ist.

Die Spannungen und territorialen Konflikte in der Region bleiben bestehen, und die Entwicklung der Inseln durch die Philippinen könnte zu weiteren Auseinandersetzungen führen. Es bleibt abzuwarten, wie China und die anderen betroffenen Länder auf diese Entwicklungen reagieren werden.

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