Reisewarnungen für Israel aufgrund von militärischen Auseinandersetzungen
Lufthansa und Swiss stellen den Flugverkehr nach Israel ein. Dies geschieht aufgrund der aktuellen Situation in dem Land. Die beiden Fluggesellschaften haben beschlossen, ihre Flüge von und nach Tel Aviv vorerst bis Montag auszusetzen. Die Sicherheit der Passagiere und Besatzungsmitglieder hat höchste Priorität, betont die Lufthansa.
Auch das Auswärtige Amt hat aufgrund des Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen Reisewarnungen für verschiedene Regionen ausgesprochen. Insbesondere wird vor Reisen in den Gazastreifen und Aufenthalten im angrenzenden Grenzgebiet gewarnt. Auch das Westjordanland sowie die Städte Jenin und Nablus sollten Reisende meiden, wenn dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Die Lage in Israel wird als hochvolatil beschrieben und es besteht die Gefahr einer weiteren Verschärfung der Situation. Es wurden Raketenangriffe bis nach Tel Aviv verzeichnet und die lokale Bevölkerung ist von Angriffen betroffen. Daher rät Botschafter Steffen Seibert, sich in der Nähe von Schutzräumen aufzuhalten und den Anweisungen der Sicherheitskräfte zu folgen.
Die Flughäfen in Süd- und Zentral-Israel haben aufgrund der Angriffe ihre Schließung angeordnet. Dies hat am Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv zu erhöhter Alarmbereitschaft geführt. Viele Flüge wurden kurzfristig abgesagt, was auf der Internetseite mit den Live-Ankünften und -Abflügen am Ben-Gurion-Airport zu sehen ist.
Die Lage in Israel bleibt unklar und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Situation weiter verschärft und der Flugverkehr erheblich beeinträchtigt wird. Reisende und Deutsche, die sich bereits in Israel und den angrenzenden Ländern befinden, sollten die Webseite des Auswärtigen Amtes aufsuchen, um sich über die aktuellen Informationen und Empfehlungen zu informieren.
Es wird dringend empfohlen, die Reisewarnungen und Ratschläge der Behörden zu befolgen und Vorsicht walten zu lassen. Die Sicherheit der Menschen hat oberste Priorität, sowohl für die Fluggesellschaften als auch für die deutschen Botschafter in Israel.
F: Warum stellen Lufthansa und Swiss den Flugverkehr nach Israel ein?
A: Lufthansa und Swiss haben den Flugverkehr nach Israel vorübergehend eingestellt aufgrund der aktuellen Lage in Israel. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die Sicherheit der Passagiere und Crewmitglieder zu gewährleisten.
F: Gibt es Reisewarnungen für Israel?
A: Ja, das Auswärtige Amt hat Reisewarnungen für den Gazastreifen, das angrenzende Grenzübergangsgebiet sowie das Westjordanland ausgesprochen. Die Lage wird als hochvolatil eingestuft, es besteht die Möglichkeit einer weiteren Verschärfung der Lage und erheblichen Beeinträchtigungen des Flugverkehrs.
F: Was sind die aktuellen Warnungen für Reisende in Israel?
A: Das Auswärtige Amt rät von Reisen in den Gazastreifen ab und drängt dazu, sich nicht in Gebieten aufzuhalten, die an den Gazastreifen, den Libanon, Syrien sowie die Städte Jenin und Nablus im Westjordanland angrenzen. Darüber hinaus wird von nicht notwendigen Reisen ins Westjordanland abgeraten.
F: Was empfiehlt der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel den Deutschen vor Ort?
A: Der Botschafter Steffen Seibert rät Deutschen in Israel, sich in der Nähe von Schutzräumen aufzuhalten. Er betont, dass es insgesamt eine erhöhte Gefahr gibt und empfiehlt den Deutschen, sich über die Lage zu informieren und den Anweisungen der Sicherheitskräfte zu folgen.
F: Wie wirkt sich die Lage auf die Flughäfen in Israel aus?
A: Aufgrund der Angriffe wurden einige Flughäfen in Süd- und Zentral-Israel geschlossen und am Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv wurden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Viele Fluggesellschaften haben ihre Flüge nach Israel kurzfristig abgesagt, daher werden auf der Internetseite mit den Live-Ankünften und -Abflügen ab dem Ben-Gurion-Flughafen derzeit viele Flugstatus als “Unbekannt” angegeben.
