Slowakischer Ministerpräsident Robert Fico stichelt vor Besuch in der Ukraine
Vor seinem geplanten Treffen mit dem ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal machte der slowakische Regierungschef Robert Fico deutliche Aussagen, die für Aufsehen sorgten. Statt sich in Kiew zu treffen, entschieden sich Fico und Schmyhal für ein Treffen in Uschhorod, an der Grenze zur Slowakei.
Kurswechsel der Slowakei: Kompromiss und humanitäre Hilfe statt Kriegslieferungen
Unter Ficos Führung vollzog die Slowakei einen außenpolitischen Kurswechsel. Er äußerte sich gegen Sanktionen gegen Russland und lehnte Militärhilfen für die Ukraine ab. Stattdessen plädierte er für humanitäre Hilfe und einen Kompromiss im Ukraine-Konflikt.
Überraschende Unterstützung der EU-Politik zur Ukraine in Berlin
In Berlin überraschte Fico mit seiner Unterstützung für das 50-Milliarden-Euro-Paket der EU zur Unterstützung der Ukraine. Zuvor hatte er lediglich erklärt, ukrainische Waffenkäufe bei Privatfirmen behindern zu wollen. Zudem befürwortete er die EU-Integration der Ukraine.
Kreml-Sprecher Peskow bemerkte Bedenken der Ukraine-Hilfsleistungen
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Ukraine als Verlierer des Krieges und äußerte Bedenken über die westliche Unterstützung des Landes.
Nicht nur schlechte Nachrichten: Polen-Präsident Donald Tusk sichert der Ukraine Unterstützung
Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk sicherte der Ukraine Unterstützung zu, sowohl in Bezug auf Waffenproduktion als auch auf den EU-Beitrittsprozess.
Es bleibt abzuwarten, wie die angespannte Situation zwischen der Ukraine, Russland und den westlichen Ländern weiterhin verlaufen wird.