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Ukrainischer Oligarch plant angeblich Mordkomplott

Der ukrainische Oligarch Ihor Kolomojskyj, ein ehemaliger enger Vertrauter von Präsident Wolodymyr Selenskyj, steht unter dem Verdacht, einen Mord in Auftrag gegeben zu haben. Medienberichten zufolge wird Kolomojskyj beschuldigt, einen Auftragsmord in Auftrag gegeben zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass ein Verdächtiger, der zuvor wegen Betrugs angeklagt wurde, nun im Zusammenhang mit einem Mordverdacht steht. Die genaue Identität des Verdächtigen wurde nicht offengelegt.

Es wird berichtet, dass es sich bei dem mutmaßlichen Auftraggeber um den 61-jährigen Oligarchen handelt. Ihm wird vorgeworfen, im Rahmen eines persönlichen Rachefeldzugs die Anordnung zum Mord an einem Anwaltskanzleileiter gegeben zu haben. Dies geschah angeblich im Jahr 2003, als Mitglieder einer Gang beauftragt wurden, den Angriff auf der Halbinsel Krim auszuführen. Das Opfer des Angriffs überlebte glücklicherweise.

Ihor Kolomojskyj geriet bereits im September wegen Betrugs- und Geldwäschevorwürfen in Haft. Der ukrainische Geheimdienst beschuldigt ihn des Betrugs und illegalen Eigentumserwerbs. Der Oligarch wird auch mit Korruption und undemokratischem Verhalten in Verbindung gebracht. Vor der russischen Invasion im Februar 2022 galt er als einer der wohlhabendsten Männer der Ukraine mit Beteiligungen in verschiedenen Wirtschaftszweigen wie der Medienbranche, der Luftfahrt und dem Energiesektor.

Kolomojskyjs Einfluss war vor allem durch seine Medienimperium spürbar, das auch Präsident Selenskyj bei seiner Wahl im Jahr 2019 unterstützte. In jüngerer Zeit hat Selenskyj jedoch versucht, sich von seinem ehemaligen Verbündeten zu distanzieren.

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