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Zahl der Todesopfer durch Erdbeben in Japan steigt auf 78

Erdbeben in der Präfektur Ishikawa, Japan

Such- und Rettungsaktionen im Gange

Die Präfektur Ishikawa in Zentraljapan wurde am Neujahrstag von einem starken Erdbeben erschüttert. Die Zahl der Todesopfer ist auf 78 gestiegen und mehr als 50 Menschen werden noch vermisst.

Suche nach Überlebenden

Da die Zeit für die Suche nach Überlebenden knapp wird, stehen die Rettungsteams unter großem Druck, bevor das entscheidende 72-Stunden-Fenster nach dem Erdbeben der Stärke 7,6 schließt. Die Überlebensrate der Opfer sinkt stark nach dieser Zeitspanne, daher sind viele unter den Trümmern in der schwer getroffenen Küstenstadt Wajima gefangen.

Unterstützung und Rettungsmaßnahmen

Der japanische Premierminister Fumio Kishida forderte eine “allgemeine Anstrengung”, um in den ersten 72 Stunden der Katastrophe so viele Leben wie möglich zu retten. Die Regierung plant, rund 4 Milliarden Yen (28 Millionen US-Dollar) aus Reservefonds bereitzustellen, um ihre Reaktion zu verstärken.

Schwierigkeiten bei den Rettungsmaßnahmen

Die Rettungsbemühungen in Wajima und der angrenzenden Stadt Suzu wurden durch beschädigte Straßen und Unterbrechungen der Kommunikation behindert. Ein Transportschiff der Maritime Self-Defense Force ist vor der Küste von Wajima eingetroffen und hat schweres Gerät entladen, um bei den Katastrophenaufräumarbeiten zu helfen.

Angst vor Erdrutschen

Die Sorge besteht, dass das regnerische Wetter Erdrutsche in den Erdbebengebieten auslösen könnte. Bis Donnerstag waren rund 34.000 Menschen in der Präfektur Ishikawa in Evakuierungszentren untergebracht.

Auswirkungen des Erdbebens

Laut der Japan Meteorological Agency ereignete sich das Beben am Montag auf der Noto-Halbinsel. In der angrenzenden Stadt Shika erreichte das Beben die höchste Stufe auf Japans seismischer Intensitätsskala. Es wurde eine große Tsunami-Warnung ausgelöst, und Tsunamiwellen mit einer Höhe von mindestens 1,2 Metern wurden im Hafen von Wajima festgestellt.

Angesichts dieser Situation bleibt zu hoffen, dass die Rettungsteams in der Präfektur Ishikawa so viele Menschen wie möglich sicher unter den Trümmern bergen können und dass die Evakuierungszentren den Schutz und die Versorgung für die betroffenen Personen gewährleisten können.

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