Defi

1inch Network: Schneller und günstiger Krypto-Handel durch ZKsync-Integration

"Wie die Integration von ZKsync 1inch Nutzern schnellere und günstigere DeFi-Transaktionen ermöglicht"

Erweiterung der DeFi-Möglichkeiten durch ZKsync-Integration

Die Welt der dezentralen Finanzen (DeFi) ist in den letzten Monaten erheblich gewachsen und hat neue Technologien hervorgebracht, die es Nutzern ermöglichen, effizienter mit Kryptowährungen umzugehen. Eine bemerkenswerte Entwicklung in diesem Bereich ist die Integration von ZKsync durch die DEX-Aggregator-Plattform 1inch Network, die kürzlich bekannt gegeben wurde. Diese Verbindung zielt darauf ab, den Benutzern die Durchführung von plattformübergreifenden Tauschaktionen zu erleichtern.

Die Vorteile der ZKsync-Technologie

ZKsync ist eine Layer-2-Skalierungslösung, die auf der Ethereum-Blockchain basiert. Sie ermöglicht wesentlich schnellere Transaktionen und deutlich geringere Gebühren im Vergleich zum Ethereum-Hauptnetzwerk. Das bedeutet, dass Nutzer weniger für Transaktionen bezahlen müssen, was einen entscheidenden Vorteil in der oft kostenintensiven Welt der Kryptowährungen darstellt. Die Technologie nutzt die sogenannten Zero-Knowledge-Proofs, die es den Nutzern ermöglichen, Transaktionen durchzuführen, ohne die zugrunde liegenden Daten offenzulegen. Auf diese Weise wird die Privatsphäre der Nutzer gewahrt und gleichzeitig die Sicherheit erhöht.

Wachstum des Handelsvolumens und der Nutzerbasis

Die Integration von ZKsync in das 1inch-System hat bereits Millionen an Handelsvolumen generiert, was auf eine positive Resonanz der Community hinweist. Laut Sergej Kunz, einem der Mitgründer von 1inch, erwartet das Unternehmen eine spürbare Steigerung der Handelsvolumina und eine breitere Nutzerakzeptanz durch die neuen Auftacht-möglichkeiten. Dies könnte nicht nur bestehenden DeFi-Nutzern zugutekommen, sondern auch neuen Interessierten den Eintritt in den Raum erleichtern.

Die Rolle der „Resolver“ im 1inch-Netzwerk

Ein einzigartiges Merkmal des 1inch-Systems ist die Verwendung von „Resolvern“, die die Netzwerkgebühren übernehmen. Statt dass die Nutzer selbst für Transaktionen zahlen, wetteifern diese Resolver darum, dem Nutzer die besten Tarife anzubieten. Dazu müssen sie 1INCH-Token staken, was sicherstellt, dass sie im besten Interesse der Nutzer handeln. Dies fördert nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die Identifizierung der besten Handelspartner innerhalb des Netzwerks.

Siehe auch  Trump kündigt Steuerreform an: Soll die Einkommensteuer abgeschafft werden?

Der Ausblick auf die Zukunft

Die Roadmap von ZKsync zeigt ehrgeizige Ziele, darunter die Erhöhung der Transaktionskapazität auf 10.000 Transaktionen pro Sekunde und mögliche Innovationen zur Eliminierung von Transaktionsgebühren. Zudem bezieht sich das Interesse großer Akteure, wie der Schweizer Bank UBS, die ZKsync-Technologie für ein goldgedecktes Finanzprodukt testet, auf das Potenzial von ZKsync und sein Wachstum innerhalb des Finanzsektors.

Schlussfolgerung

Die Integration von ZKsync in die 1inch-Plattform hebt die Möglichkeiten der DeFi und bietet sowohl erfahrenen Nutzern als auch Neueinsteigern eine attraktive Option für den Handel mit Kryptowährungen. Die Kombination aus niedrigeren Gebühren, schnelleren Transaktionen und erhöhter Sicherheit könnte eine neue Welle der Beteiligung in der Krypto-Community auslösen und das Vertrauen in dezentrale Handelslösungen stärken. In einem sich schnell entwickelnden Markt wie DeFi ist es unerlässlich, solche Fortschritte zu beobachten und die Auswirkungen auf die breite Nutzerbasis zu analysieren.

Sebastian Knell

Sebastian Knell – DeFi-Kolumnist - Sebastian analysiert dezentrale Finanzsysteme (DeFi) und erklärt, wie Blockchain-basierte Finanzlösungen funktionieren. Er hat Erfahrung im Bankwesen und Fintech und schreibt über Kreditprotokolle, automatisierte Handelsstrategien und smarte Verträge. Seine Artikel bieten klare Erklärungen für Anleger und Entwickler, die DeFi besser verstehen wollen.

Ähnliche Artikel