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Studierende auf Krypto-Werbung in Uni-WhatsApp-Chats: Gefahren und Risiken

"Experte erklärt die Alarmzeichen und gibt Tipps, wie Studierende sich vor gefährlichen Angeboten schützen können"

Im Universitätsumfeld von Freiburg sind Studierende an einem kritischen Punkt: Usenet-Werbungen zu Krypto- und Aktienhandel erlangen zunehmend Aufmerksamkeit. Was bedeutet das für die betroffenen Studierenden?

Krypto-Werbung in Uni-Chat-Gruppen

In einer WhatsApp-Gruppe an der Universität Freiburg verbreiten sich Nachrichten von anonymen Absendern, die vermeintlich attraktive Informationen über den Handel mit Aktien und Kryptowährungen anbieten. Diese Nachrichten tauchen regelmäßig auf und stellen für viele Studierende eine verlockende Möglichkeit dar.

Zielgruppe: Studierende

Einer der entscheidenden Faktoren ist die Zielgruppe, die in diesem Fall besonders gefährdet ist. Laut dem Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) gelten Studierende oft als anfällig für solche Angebote, da sie sich in finanziellen Stresssituationen befinden und auf der Suche nach zusätzlichen Einkommensquellen sind. Dies sorgt dafür, dass die Werbemaßnahmen geschickt und gezielt eingesetzt werden.

Expertenmeinung

Kryptoexperte Marcel Harmann warnt vor den Risiken solcher Angebote. Er betont, dass man in diesen Situationen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Geld verlieren wird. „Man kann zu 100 Prozent davon ausgehen, dass man in irgendeiner Form dabei Geld verliert“, so Harmann. Er ergänzt, dass junge Menschen, insbesondere Männer, oft intensiver nach investmentfreundlichen Möglichkeiten suchen, während Frauen in der Regel zurückhaltender sind.

Betrugsmasche entlarven

Die Werbenachrichten in den Chats sind nicht mehr als ein Teil einer betrügerischen Masche, welche von dem VSS als solches identifiziert wird. „Studierende sind wie alle anderen Zielgruppen anfällig für täuschend echte und attraktiv wirkende Angebote“, berichtet der Verband. Um auf diese potenziellen Gefahren aufmerksam zu machen, fordert der VSS regelmäßige Aufklärungsveranstaltungen und Informationen über Betrugsstrategien.

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Prävention und Aufklärung

Um die Studierenden zu schützen, rät der VSS dazu, offizielle Spam- oder Werbenachrichten umgehend aus den Chats zu entfernen und die Berechtigungen für das Posten in den Gruppen zu überprüfen. Außerdem sollten die Mitglieder der Chats über die Gefahren informiert werden. „Nachrichten sollten ignoriert und nicht auf dubiose Angebote eingegangen werden“, so die Empfehlung des VSS.

Fazit

Die Krypto-Angebote in den Chats der Universität Freiburg sind ein deutliches Zeichen für eine wachsende Problematik, die nicht nur die Studierenden betrifft, sondern auch Aufklärung und Präventionsarbeit in Bildungseinrichtungen erfordert. Das Verständnis und die Achtsamkeit der Studierenden sind entscheidend, um den verlockenden, aber häufig betrügerischen Angeboten zu widerstehen.

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