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$ 350.000 gestohlen von 93.000 Opfern von gefälschter Krypto Mining Android-Apps (Bericht)

Das Cybersicherheitsunternehmen Lookout hat zahlreiche Krypto-Mining-Betrug entdeckt, bei dem Hunderte von gefälschten Android-Anwendungen zum Einsatz kamen. Das betrügerische System betraf mindestens 93.000 Menschen und stahl ihnen mehr als 350.000 US-Dollar.

Geld stehlen statt Mining Krypto

Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht hat das Sicherheitsunternehmen Lookout 172 gefälschte Android-Anwendungen entdeckt, die für das Mining digitaler Assets gedacht sind. Stattdessen stellte sich heraus, dass die Apps mindestens 93.000 Opfer betrügen und etwa 350.000 US-Dollar von ihnen unterschlagen haben.

Die Anwendungen wurden in zwei verschiedene Android-App-Abteilungen kategorisiert – BitScam und CloudScam. Die bösen Akteure haben sie angeblich entwickelt, um Menschen anzusprechen, die sich für Kryptowährungen interessieren.

Im Kern bewarben BitScam und CloudScam Krypto-Mining-Operationen gegen eine Gebühr für die Kunden. Die Apps boten die oben genannten Dienste jedoch nicht und steckten das Geld des Opfers ein. Darüber hinaus zeigten diese Anwendungen gefälschte Mindestkontostände an, um die Benutzer zu täuschen. Ioannis Gasparis – Sicherheitsforscher für mobile Apps von Lookout bemerkte:

„Diese Apps konnten unter dem Radar fliegen, weil sie eigentlich nichts Böses tun. Sie sind einfach Muscheln, die eingerichtet wurden, um Benutzer anzuziehen, die in den Kryptowährungswahn verstrickt sind, und Geld für Dienste zu sammeln, die es nicht gibt.“

Lookout gab bekannt, dass 25 der 172 gefälschten Apps bei Google Play zum Download verfügbar waren. Anschließend startete das Cybersicherheitsunternehmen eine gemeinsame Initiative mit Google und entfernte die Anwendungen von der Plattform. Dennoch warnte die Cybersicherheitsfirma davor, dass Hunderte von ihnen in App-Stores von Drittanbietern zum Download zur Verfügung stehen.

BTC-Betrug stahl die Lebensersparnisse einer britischen Frau

KryptoKartoffel berichtete kürzlich über den Fall von Teresa Jackson – einer pensionierten Lehrerin aus Portishead, Somerset. Die 63-Jährige war beeindruckt von einem auf Instagram beworbenen Bitcoin-Investitionsplan und begann zu überlegen, ob sie einen Teil ihres Geldes darin investieren sollte.

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Kurz nachdem sie in das mysteriöse Projekt eingetreten war, wurde sie von einer Person kontaktiert, die behauptete, ein Finanzberater mit umfangreichen Kenntnissen über Bitcoin zu sein. Der anonyme Mann klang angeblich sehr impulsiv und überredete Jackson, 120.000 Pfund zu investieren, was eigentlich ihr Rententopf und ihre Lebensersparnisse waren.

Sie schickte das Geld und versuchte zu überprüfen, was mit ihrer Investition passiert ist. Leider kam keine Antwort vom „Berater“ und die Gelder waren unwiderruflich weg:

„Ich fühlte mich verlegen und dumm. Meine Familie vertraute mir, dass ich wusste, was ich tat. Ich habe jetzt Universal Credit, ganz einfach. Ich fühle mich wohl, aber ich kann nicht das Leben führen, das ich früher hatte.“

Frau Jackson erhielt die Hälfte ihres Geldes von ihrer Bank zurück, als sie sie über den Betrug informierte. Die Anstalt konnte jedoch nicht den vollen Betrag wiederherstellen, da sie das Geld selbst überwiesen hatte.

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Artikel in englischer Sprache auf cryptopotato.

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