Der Preis von Bitcoin hat sich seit seinem Hoch im Jahr 2021 um etwa 14,6 % reduziert. Dies hat zu einem Anstieg im Gesamtangebotsverlust der führenden Kryptowährung geführt, der sich auf 6,67 Millionen BTC beläuft. On-Chain-Daten von Glassnode zeigen, dass etwa 2,71 Millionen BTC Verluste erlitten haben, als der Bitcoin-Preis von seinem lokalen Höchststand von 31.000 US-Dollar fiel. Das verlorene BTC-Angebot entspricht etwa 14 % des zirkulierenden Angebots der Benchmark-Kryptowährung.
Die Kryptowährung hat in diesem Monat mehrmals die Marke von über 28.000 US-Dollar getestet, aber die Bullen blicken auf einen möglichen Rückgang auf die Unterstützungsmarke von 25.000 US-Dollar oder darunter, wenn der Preis unter 27.000 US-Dollar fällt. Dabei sind etwa 2,71 Millionen BTC unter Wasser getrieben.
Der leitende Analyst von Glassnode, James Check, prognostiziert, dass Bitcoin in den kommenden Wochen einen „großen Schritt“ erleben könnte. Das Bitcoin-Verkaufsrisikoverhältnis nähert sich einem Allzeittief, was darauf deutet, dass Anleger zögern, Münzen auszugeben, deren Gewinn oder Verlust innerhalb der aktuellen Preisspanne liegt. Dies geschieht normalerweise, wenn die Verkäufer auf beiden Seiten erschöpft sind.
Nikolaos Panigirtzoglou, Chefstratege bei JPMorgan, sagte jedoch, dass Bitcoin in den nächsten 12 Monaten um 25 % steigen könnte und möglicherweise 45.000 US-Dollar erreichen könnte. Laut Panigirtzoglou handeln Bitcoin und Gold oft synchron und die bevorstehende Halbierung von Bitcoin wird eine Rolle dabei spielen, die Preise für digitale Vermögenswerte in die Höhe zu treiben.
Analysten von Standard Chartered haben kürzlich prognostiziert, dass der BTC-Preis um 70 % steigen könnte, wobei das Ziel bei 100.000 US-Dollar liegt. Das Risikoverhältnis auf der Verkaufsseite nähert sich seinem Allzeittief, was darauf hindeutet, dass BTC eine große Bewegung nach beiden Seiten erleben könnte. Trotz der Unsicherheit und der fallenden Kurse bleibt Bitcoin für viele Investoren eine attraktive Anlageklasse.