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Bankman-Fried hat Ellisons Tagebuch geleakt, um sie zu „diskreditieren“

Justizministerium reicht Gerichtsbeschwerde gegen ehemaligen FTX-CEO Sam Bankman-Fried ein

Wie kürzlich bekannt wurde, hat das US-Justizministerium (DOJ) eine Gerichtsbeschwerde eingereicht, in der Sam Bankman-Fried, den ehemaligen CEO von FTX, beschuldigt wird, Informationen aus dem privaten Tagebuch von Caroline Ellison an einen Reporter der New York Times (NYT) weitergegeben zu haben. Die Regierung wirft Bankman-Fried vor, damit versucht zu haben, Ellison zu diskreditieren, die als wichtige Zeugin im Fall des DOJ gegen den ehemaligen FTX-Chef gilt.

Caroline Ellison war vorherige Kollegin von Bankman-Fried und leitete Alameda Research, ein Schwesterunternehmen der zusammengebrochenen Krypto-Börse. Sie wurde ebenfalls wegen ihrer Rolle bei der Implosion der Unternehmen angeklagt. Allerdings erklärte sie sich bereit, mit der Staatsanwaltschaft zusammenzuarbeiten und gilt daher als wichtiger Zeuge in dem Fall.

Die Beschwerde der Regierung beruht auf einem Artikel in der NYT, in dem Informationen aus Ellisons Tagebuch veröffentlicht wurden. Das DOJ behauptet, dass Bankman-Fried hinter dem Leak steckt und dass seine Aktion darauf abzielte, Ellison öffentlich zu diskreditieren. In der Beschwerde heißt es, dass Bankman-Fried versuchte, ein Bild von Ellison als betrogenem Liebhaber zu zeichnen, der die Verbrechen allein begangen habe.

Die Regierung betrachtet dies als einen außergerichtlichen Schritt des Angeklagten, der nicht nur die Geschworenen, sondern auch die Zeugen beeinflussen könnte. Es ist nicht das erste Mal, dass das DOJ Beschwerden gegen Bankman-Fried eingereicht hat. Bereits im Januar wurde er beschuldigt, einen FTX.US-Beamten beeinflusst zu haben.

Das Gericht wird nun erwartet, dass es Anordnungen erlässt, um außergerichtliche Aussagen einzuschränken, die die Geschworenen und Zeugen beeinträchtigen könnten. Sam Bankman-Fried, einst als Krypto-Wunderkind und Liebling des Kapitols gefeiert, befindet sich derzeit unter Hausarrest und könnte im Falle einer Verurteilung mit einer langen Gefängnisstrafe konfrontiert werden. Der Prozess gegen ihn soll im Oktober beginnen.

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Es bleibt abzuwarten, wie die Gerichtsverhandlung verlaufen wird und welche Auswirkungen dies auf den Krypto-Markt haben wird. Cryptocurrency-Enthusiasten und Investoren verfolgen den Fall mit großer Aufmerksamkeit, da er möglicherweise Auswirkungen auf die Aufsichtsbehörden und die Regulierung der Branche haben könnte.

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Kategorien: Kryptowährungen, Justiz

Stichworte: Sam Bankman-Fried, FTX, Justizministerium, Caroline Ellison, New York Times, Gerichtsbeschwerde, Tagebuch-Leak, Krypto-Börse, Alameda Research, Zeugenaussagen, Diskreditierung

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