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Beanie Babies, Stablecoins und der Kongress

Kryptowährungen: Coinbase reicht Klage gegen Securities and Exchange Commission ein, PayPal startet Angebot eines vollständig reservierten Stablecoin

In der heutigen Ausgabe werfen wir einen Blick auf die neuesten Entwicklungen in der Kryptobranche. Es gibt spannende Neuigkeiten von Coinbase sowie PayPal, die für Schlagzeilen sorgen.

Coinbase, eine der größten Kryptobörsen der Welt, hat eine Klage gegen die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht. Das Unternehmen will erreichen, dass die Klage der SEC, die behauptet, Coinbase habe seit "mindestens 2019" illegal Wertpapiere notiert, abgewiesen wird. Coinbase argumentiert, dass es sich bei den auf der Plattform gehandelten Kryptowährungen nicht um Wertpapiere, sondern um Vermögensverkäufe handelt. Die Klageschrift zitierte auch das Ripple-Urteil, das feststellte, dass die Token von Ripple als Wertpapiere ausgegeben wurden, aber nicht nach ihrem Handel auf Sekundärmärkten. Diese Entscheidungen werfen Fragen zur Klassifizierung von Kryptowährungen auf und könnten Auswirkungen auf die gesamte Branche haben.

Eine weitere bemerkenswerte Ankündigung kommt von PayPal. Das Unternehmen wird in Kürze seinen eigenen Stablecoin namens PayPal USD auf den Markt bringen. Der Stablecoin wird von der Paxos Trust Company ausgegeben und vollständig durch US-Dollar-Einlagen, US-Staatsanleihen und ähnliche Zahlungsmitteläquivalente gedeckt sein. PayPal USD kann über die Plattform zu einem Kurs von 1,00 USD pro PayPal USD gekauft oder verkauft werden. Paxos, als Treuhandgesellschaft, wird öffentliche monatliche Reserveberichte veröffentlichen und eine unabhängige externe Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird den Wert der Reserven überprüfen. Diese Ankündigung markiert einen weiteren Schritt in Richtung Mainstream-Adoption von Kryptowährungen und Stablecoins.

Interessant ist auch ein Gesetzentwurf, der letzten Monat von einem Finanzdienstleistungsausschuss des US-Repräsentantenhauses verabschiedet wurde. Der Entwurf zielt darauf ab, Stablecoins zu regulieren und laut der Zusammenfassung des Gesetzesentwurfs werden zulässige Zahlungs-Stablecoins nicht als Wertpapiere im Sinne des Wertpapiergesetzes eingestuft. Dies könnte dazu beitragen, Rechtsunsicherheit zu beseitigen und den Stablecoin-Markt zu stärken.

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Es wird deutlich, dass die Regulierung und Klassifizierung von Kryptowährungen und Stablecoins weiterhin ein heißes Thema ist. Die Entscheidungen und Klagen von Coinbase, Ripple und die Gesetzesentwürfe zeigen, dass sich die rechtliche Landschaft schnell ändert und sich die Branche anpassen muss. Die kommenden Monate versprechen aufregende Entwicklungen und Veränderungen in der Kryptobranche.

Referenz: Financial Times

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