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Aktuelle Bitcoin-Korrektur: Stimmung und Kurs im Fokus

Bitcoin & Co: Die Angst ist zurück - Auf welche Signale sollten Investoren jetzt achten?

Die Kryptowährung Bitcoin hat in den letzten Wochen eine Turbulenz erlebt, die die Angst unter den Marktteilnehmern wieder aufleben ließ. Am vergangenen Freitag fiel der Bitcoin-Kurs auf 53.717 Dollar, den tiefsten Stand seit Ende Februar. Obwohl sich der Kurs seitdem leicht erholt hat, ist das Chartbild weiterhin angegriffen und die Stimmung am Markt so schlecht wie lange nicht mehr. Dennoch haben sich bereits einige Schnäppchenjäger zurückgewagt.

Angst und Gier am Kryptomarkt

Im Vergleich zur Vorwoche, in der der Bitcoin-Kurs auf ein 5-Monats-Tief gefallen ist, erreichte der Fear & Greed Index für den Kryptomarkt am Samstag mit 26 Punkten den niedrigsten Stand seit Dezember 2022. Zu dieser Zeit wurde die Digitalwährung zu Kursen um 17.000 Dollar gehandelt. Der lang anhaltende Kryptowinter sowie der Zusammenbruch der Kryptobörse FTX hatten damals einen schwerwiegenden Einfluss auf den Kurs und das Sentiment.

Auch wenn der Fear & Greed Index seit seinem Mehrjahrestief am Wochenende leicht gestiegen ist, signalisiert er mit 28 Punkten immer noch "Angst" unter den Investoren. Noch vor einer Woche lag der Index im neutralen Bereich bei rund 50 Punkten und vor etwa einem Monat zeigte er sogar "Gier" mit 72 Punkten an.

Die Sorge vor einer Verkaufswelle

Aktuell liegt die Hauptursache für die Angst unter den Investoren in der Sorge vor einer möglichen Verkaufswelle, die eintreten könnte, wenn die lange verschollenen Bitcoins aus dem Bestand der Kryptobörse Mt.Gox nach über zehn Jahren an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden. Es wird befürchtet, dass diese Besitzer ihre massiven Buchgewinne zumindest teilweise realisieren könnten.

Nachdem der Bitcoin-Kurs in den letzten 30 Tagen um rund 20 Prozent oder mehr als 10.000 Dollar gefallen ist, könnte dieses Szenario nun jedoch größtenteils eingepreist sein. Es ist keineswegs sicher, dass alle rund 142.000 Einheiten aus dem Mt.Gox-Erbe auf einmal den Markt überschwemmen werden.

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Spekulationen und Investments

Trotz der schlechten Stimmung und des eingetrübten Chartbildes spekulieren einige Marktteilnehmer darauf, dass der Bitcoin das Tief der aktuellen Korrektur bereits erreicht hat und nun eine Erholung beginnt. Am letzten Freitag haben Anleger beispielsweise wieder vermehrt in die Bitcoin-Spot-ETFs in den USA investiert. Laut Daten von Farside Investors verzeichneten die ETFs Netto-Zuflüsse von 143,1 Millionen Dollar - der höchste Zuwachs seit mehr als zwei Wochen.

Zu Beginn dieser Woche halten sich die Anleger am Kryptomarkt jedoch eher zurück. Nach einem erneuten Rückgang unter die 55.000 Dollar-Marke am frühen Montagmorgen notierte der Bitcoin gegen Mittag auf 24-Stunden-Sicht kaum verändert im Bereich von 57.500 Dollar. Die kumulierte Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen stieg in der Zwischenzeit sachte um rund 0,3 Prozent auf 2,12 Billionen Dollar.

Fazit: Positiver Ausblick

Trotz der Verluste, die Bitcoin und andere Kryptowährungen in den vergangenen Wochen hinnehmen mussten, scheint bereits viel Negatives in den Kursen eingepreist zu sein. Der langfristige Ausblick bleibt daher bullish, und DER AKTIONÄR empfiehlt weiterhin eine Investition im Krypto TSI Index. Die Unsicherheiten und Ängste am Markt sind zwar greifbar, doch viele Investoren sehen darin auch eine Chance, um günstig in den Markt einzusteigen und potenzielle Gewinne zu erzielen.

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