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Besorgniserregende Erkenntnisse: Europäische Investoren finden Puffer-ETFs am interessantesten

European investors zeigen das größte Interesse an definierten Ergebnis-ETFs: Gibt es einen Marktaufschwung in Sicht?

European investors zeigen großes Interesse an sogenannten "Buffer ETFs", wie aus einer aktuellen Umfrage von Brown Brothers Harriman hervorgeht. Buffer ETFs gelten derzeit als eine der interessantesten ETF-Strategien angesichts der bestehenden Marktunsicherheit. Die Umfrage, die 325 ETF-Investoren befragte, ergab, dass Defined Outcome ETFs das größte Interesse aller Anlageklassen und Themen weckten.

Unter den europäischen Befragten gaben 37% an, an dieser Anlageklasse interessiert zu sein, gefolgt von Multi-Asset (30%) und Kryptowährungen (26%). Trotz des gesteigerten Interesses der Anleger konnten Defined Outcome ETFs in Europa noch nicht richtig Fuß fassen. Die zögerliche Zuweisung wird auf mangelnde Vertrautheit mit der Struktur, den intensiven Wettbewerb in anderen Fondsstrukturen und einen Stillstand der Federal Reserve bei der Senkung der Zinssätze zurückgeführt.

Defined Outcome ETFs bieten den Anlegern vordefinierte Ergebnisse über einen bestimmten Zeitraum und können aufgrund eines eingebauten Puffers vor Marktschwankungen schützen. Derzeit sind sieben Strategien in Europa verfügbar, wobei der Global X S&P 500 Quarterly Buffer UCITS ETF (SPQB) mit einem verwalteten Vermögen von 88,9 Millionen US-Dollar die meisten Vermögenswerte hält.

"In Bezug auf Produktpräferenzen sind ETFs längst über die frühen passiven Aktienmandate hinausgegangen, um auch Festverzinsliche, alternative Anlagen, Rohstoffe, Defined Outcome, aktive und thematische Strategien einzubeziehen", so der Bericht. "Die von uns befragten Anleger signalisierten ein fortwährendes Interesse an neuen und vielfältigen Strategien innerhalb des ETF-Umhüllers."

Ein interessanter Aspekt ist auch die zunehmende Bullishheit der europäischen Anleger in Bezug auf Kryptowährungen. Fast ein Viertel der Befragten bekundeten großes Interesse an digitalen Währungen und Bitcoin in den nächsten 12 Monaten, gefolgt von Alternativen (19%) und Rohstoffen (18%). Einige Investoren sind der Ansicht, dass der Markt übertrieben pessimistisch ist, was im Widerspruch zu einigen Fondsselektoren steht, die skeptisch über den inhärenten Wert von Kryptoanlagen sind.

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Größere europäische Emittenten haben begonnen, in den Kryptowährungsbereich einzutreten, wobei DWS kürzlich zwei Krypto-Börsenprodukte (ETPs) auf den Markt gebracht hat, die Bitcoin und Ethereum abdecken.

Die Umfrage ergab außerdem, dass fast die Hälfte der Anleger (48%) den größten Wert auf den ETF-Emittenten legt, wenn sie einen ETF auswählen, noch vor Steuereffizienz (42%) und Trackingfehler (35%). Trotz des Preiskampfes um niedrige Gebühren in Europa im letzten Jahr belegte das Verhältnis von Kosten zum Nettoinventarwert nur den vierten Platz bei der Auswahl eines ETFs mit 36%.

Im Bereich der aktiv verwalteten ETFs planen Investoren, ihre Exposure im Laufe des nächsten Jahres zu erhöhen, da der Boom auf dem Kontinent weiter an Fahrt gewinnt. Der Bericht zitiert die Transparenz, Liquidität und niedrigen Kosten der ETF-Struktur als Gründe für das starke Wachstum. Die Anleger äußerten auch den Wunsch nach mehr Produktwahl im aktiven Bereich, wobei 47% weitere aktive Aktienprodukte und 43% weitere Festverzinsliche

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