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Bitcoin: Auf dem Weg zu 80.000 Dollar – Experten erwarten Preisanstieg

Steigende Liquidität und neue Nutzerzahlen lassen Experten an einem nachhaltigen Aufwärtstrend für Bitcoin zweifeln.

Auf Einen Blick

  • Michaël van de Poppe prognostiziert, dass Bitcoin in den nächsten 6–12 Monaten durch steigende Liquidität deutlich steigen könnte.
  • Bitcoin schwankte kürzlich stark und fiel am 7. April unter 75.000 USD, bevor es sich teilweise erholte.
  • Die Anzahl neuer Bitcoin-Adressen stieg um 6,66 %, was auf weiterhin starkes Nutzerinteresse hinweist.

Marktdynamik und Preisschwankungen

In der vergangenen Woche erlebte Bitcoin signifikante Preisschwankungen, die das Interesse von Marktteilnehmern erneuerten. Ein bemerkenswerter Rückgang fand am 7. April statt, als Bitcoin von 87.000 USD auf unter 75.000 USD fiel. Am 8. April berührte Bitcoin kurzzeitig die 80.000 USD-Marke, bevor es erneut zurückging.

Die Erholung in der Nähe der 80.000 USD-Marke fiel Analysten besonders auf. Michaël van de Poppe äußerte sich dazu auf X und stellte fest, dass das Erreichen dieses Widerstandsniveaus auf einen starken Marktauftrieb hinweist. Während Unsicherheiten hinsichtlich kurzfristiger Bewegungen bestehen bleiben, betonte er, dass die anhaltenden Liquiditätszuflüsse die Preise in den kommenden Monaten nach oben beeinflussen könnten.

Reaktionen auf Analystenprognosen

Die Reaktionen auf van de Poppes Post auf X waren vielfältig. Ein Kommentator bezeichnete den kurzfristigen Markt als „unruhige Gewässer“, äußerte jedoch eine optimistische Sicht für die mittelfristige bis langfristige Zukunft. Ein anderer Kommentator widersprach, indem er einen signifikanten Preisrückgang in naher Zukunft vorhersagte. Ein dritter Beobachter wies darauf hin, dass steigende Liquidität oft Vermögenswerte mit begrenztem Angebot begünstigt, was Bitcoin einmal mehr bestätigte.

Steigende Nutzung des Bitcoin-Netzwerks

Daten von IntoTheBlock hoben wesentliche Indikatoren für das wachsende Engagement im Bitcoin-Netzwerk hervor. Die Anzahl neuer Bitcoin-Adressen stieg in den letzten sieben Tagen um 6,66 %, was auf ein konsequentes Benutzerinteresse hindeutet. Zudem nahm die Anzahl aktiver Adressen in demselben Zeitraum um 0,23 % zu, was die Andeutung einer anhaltenden Nutzung untermauert. Gleichzeitig gab es bei Adressen ohne Guthaben, also Wallets, die derzeit keine Bitcoins halten, einen Rückgang um 9,05 %.

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Akkumulation großer Anleger

In einem separaten IntoTheBlock-Diagramm, das die Aktivitäten von „Whales“ (große Inhaber) verfolgt, stiegen die Zuflüsse in großen Mengen dramatisch. In den letzten sieben Tagen nahmen die Zuflüsse um 1.018 % zu, was auf einen deutlichen Anstieg der Akkumulation durch institutionelle Investoren hindeutet. Diese kurzfristige Spitze steht im Einklang mit einem breiteren Trend; die Zuflüsse der letzten 30 Tage stiegen um 195,17 %, während die 90-Tage-Zuflüsse um 219,21 % zunahmen. Diese Zuflussniveaus deuten auf anhaltendes Interesse unter großen Haltern hin, was oft als Indikator für institutionelles Vertrauen gilt und möglicherweise zur Preisstabilisierung trotz der jüngsten Volatilität beiträgt.

 

Insgesamt zeigt die aktuelle Marktbewegung für Bitcoin sowohl kurzfristige Volatilität als auch langfristiges Vertrauen in die digitale Währung. Analysten und Investoren beobachten die Entwicklungen genau und sind gespannt auf die kommenden Monate.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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