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Bitcoin: Drohende Angebotsverknappung lässt Preise steigen

"Was die sinkende Bitcoin-Angebotsrate für die Zukunft des Marktes bedeutet"

Auf Einen Blick

  • Bitcoin (BTC) könnte aufgrund eines Angebotsengpasses bald einen Preisausbruch erleben.
  • Der Anteil des „Hot Supply“ von Bitcoin ist innerhalb von drei Monaten von 5,9 % auf 2,8 % gesunken.
  • Der Preis von Bitcoin ist in den letzten 24 Stunden um 2,22 % gestiegen, wobei das Handelsvolumen bei 37,81 Milliarden USD liegt.

Entwicklung des Bitcoin-Angebots

In den letzten drei Monaten hat eine Analyse von Glassnode gezeigt, dass der zirkulierende Bitcoin-Vorrat, der aktiv auf dem Kryptowährungsmarkt gehandelt wird, um mehr als 50 % gesunken ist. Das bedeutet, dass weniger Bitcoin-Einheiten gehandelt werden, was darauf hindeutet, dass die Inhaber ihre Bestände halten, während sich der Bitcoin-Preis erholt. Dieser Rückgang des „Hot Supply“ könnte zudem bedeuten, dass die Liquidität auf dem Markt abnimmt, was den Kauf größerer Mengen von BTC erschwert.

Preisbewegungen und Marktstimmung

Die derzeitige Marktentwicklung zeigt, dass innerhalb der letzten 24 Stunden der Preis von Bitcoin von 83.440 USD auf ein Hoch von 87.443,27 USD gestiegen ist. Aktuell wird die Kryptowährung bei 85.256,80 USD gehandelt, was einer Steigerung von 2,22 % entspricht. Trotz dieser Preiserholung bleibt das Handelsvolumen mit 37,81 Milliarden USD hoch und zeigt eine bullische Marktstimmung.

Auswirkungen auf die Marktanalyse

Historisch betrachtet deutet ein Rückgang des „Hot Supply“ darauf hin, dass Bitcoin von stärkeren Händen im Markt akkumuliert wird, typischerweise von langfristigen Inhabern, die nicht ohne Überlegung verkaufen. Diese Situation könnte zu einem verringerten Verkaufsdruck führen. Analysten sind der Ansicht, dass ein schrumpfendes Angebot an Bitcoin zu einer Preiserhöhung führen kann, besonders wenn die Nachfrage konstant bleibt oder steigt. Ein solches Szenario wird als positiv für Bitcoin angesehen, da es auf eine Knappheit hinweist und potenziell das Preisniveau weiter nach oben treiben könnte.

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Ein zunehmendes Vertrauen der Händler in die langfristige Preissteigerung könnte die Entscheidungen, Bitcoin nicht zu verkaufen, noch weiter unterstützen, während sich die Marktbedingungen verbessern.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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