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Bitcoin im Sinkflug: Prognosen deuten auf weiteren Rückgang hin

Die Sorgen der Händler: Analysen und Prognosen über die Zukunft des Bitcoin-Marktes

Auf Einen Blick

  • Bitcoin-Nutzer auf Kalshi sind besorgt über den aktuellen Preisverfall.
  • Die Prognosen deuten auf einen Rückgang von 27% auf 58.000 USD hin.
  • BTC erlebte in der letzten Woche einen Rückgang von 18,4% und wird derzeit bei 81.740 USD gehandelt.

Aktuelle Marktentwicklung von Bitcoin

Benutzer auf dem Vorhersagemarkt Kalshi äußern Besorgnis über den massiven Rückgang, den Bitcoin momentan erfährt. Laut den Daten dieser Plattform erwarten Mitglieder der Krypto-Community, dass die größte Kryptowährung der Welt weiter fallen wird.

Die Prognosen zeigen, dass die Nutzer glauben, Bitcoin könnte um weitere 27% fallen und die Preisgrenze von 58.000 USD erreichen. Aktuell hat sich die Kryptowährung leicht erholt und notiert bei 81.740 USD, einem Anstieg von 3,25%. In der vergangenen Woche hat Bitcoin täglich erhebliche Rückgänge verzeichnet, jedoch auch Versuche unternommen, sich zu erholen. Insgesamt kam es seit Ende der letzten Woche zu einer erschreckenden Korrektur von 18,4%, nachdem der Preis bis in die Nähe der 99.500 USD-Marke gestiegen war.

Rückzüge aus Bitcoin ETFs

Zusätzlich verschärfen neue Informationen über Bitcoin ETF-Rückzüge die Situation. Der Analyse-Dienst Lookonchain berichtete über erhebliche Abflüsse aus Spot-Bitcoin-ETFs in dieser Woche, die sich auf 266,53 Millionen USD am 28. Februar beliefen, was 3.274 BTC entspricht. Der größte Bitcoin ETF, IBIT, betrieben von BlackRock, verzeichnete einen Verlust von 185,1 Millionen USD und hält nun 576.046 Bitcoins im Wert von 46,9 Milliarden USD.

Die zweitgrößten Verluste wurden beim Grayscale Bitcoin Mini Trust festgestellt, der 655 BTC im Wert von 53.756.308 USD verlor. Ein Tag zuvor erlitt BlackRock einen noch größeren Verlust mit Abflüssen in Höhe von 426,78 Millionen USD aus seinem ETF. Die Gesamtabflüsse aus Spot Bitcoin ETFs beliefen sich an diesem Tag auf 886,61 Millionen USD.

Siehe auch  Staatliche Krypto-Verkäufe: Deutschland und USA bewegen den Markt

Insgesamt haben Bitcoin ETFs in der vergangenen Woche erhebliche Mittel verloren. Am 26. Februar kam es zu einem Rekordabfluss seit dem Start der ETFs im Januar 2024, als diese ETFs unglaubliche 937,9 Millionen USD verzeichneten. An diesem Tag war nicht BlackRock, sondern Fidelity an der Spitze der Verluste mit 344,7 Millionen USD, die von Investoren abgezogen wurden.

Fazit

Die Kombination aus der Marktentwicklung von Bitcoin und den Rückzügen aus ETFs sorgt für eine besorgniserregende Situation für Investoren und die Krypto-Community. Die besorgten Prognosen und der signifikante Preisverfall werfen Fragen über die zukünftige Stabilität der größten digitalen Währung auf.

Haftungsausschluss:
Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und stellt keine Finanzberatung oder Anlageempfehlung dar. Die geäußerten Meinungen sind ausschließlich die des Autors und spiegeln nicht zwingend die Ansichten von News-Krypto.de wider. Investitionen in Kryptowährungen bergen erhebliche Risiken – bitte informieren Sie sich eigenständig und konsultieren Sie einen Fachberater, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. News-Krypto.de übernimmt keine Haftung für etwaige Verluste.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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