Die Kryptowährungsmärkte haben in dieser Woche eine gemischte Performance gezeigt. Während Bitcoin weiter seitwärts tendierte und einen Verlust von 2,6% in den letzten sieben Tagen verzeichnete, war Ethereum eine Ausnahme und konnte sich bei 3.492 USD halten. Trotz des allgemeinen Marktabschwungs konnte Ethereum seinen Preis konstant halten, was auf das Interesse von Asset-Managern an Ethereum-basierten ETFs zurückzuführen ist.
Die breitere Krypto-Marktstimmung hat in dieser Woche an Schwung verloren, vor allem aufgrund des Mangels an neuer Anlegernachfrage. Dies führte dazu, dass viele momentumbasierte Meme-Coins wie PEPE, DOGE, SHIB und WIF Verluste von 5%, 9%, 13% bzw. 25% verzeichneten. Auch Solana, Ethereums wichtigster Smart-Vertragskonkurrent, verlor 6% und liegt nun bei 134,92 USD.
Ein interessanter Fall war das DJT-Memecoin, der seine Marktkapitalisierung auf 110 Millionen USD steigern konnte und Gerüchte aufkamen, dass er möglicherweise von Trumps Team ins Leben gerufen wurde. Später bestätigte jedoch einer der ehemaligen Rechtsberater des Präsidenten, dass der Coin nicht von Trump oder seinen Nachkommen ins Leben gerufen wurde.
Nicht nur Kryptowährungen, sondern auch Krypto-Aktien wie Coinbase, MicroStrategy und DeFi Technologies verzeichneten in dieser Woche Verluste. Besonders DeFi Technologies, die nach dem Kauf von Bitcoin in diesem Monat stark angestiegen waren, verloren satte 29,9%. Dies folgte auf Gerüchte im Internet, die Zweifel an der Berichterstattung über das Unternehmen sätzen.
Es gibt auch gemischte Meinungen hinsichtlich des aktuellen Krypto-Bullenmarkts. Während einige Analysten glauben, dass der Bullenmarkt möglicherweise vorbei ist, bekräftigte BitMEX-Mitbegründer Arthur Hayes seine bullishen Ansichten und ermutigte dazu, jetzt in Shitcoins zu investieren und den Dip zu kaufen, bevor die globalen Geld drucken.
Insgesamt war es also eine durchwachsene Woche für Kryptowährungen und Krypto-Aktien. Während einige Assets wie Ethereum stabil blieben, verzeichneten andere deutliche Verluste aufgrund des allgemeinen mangelnden Marktmoments und Unsicherheiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Märkte in den kommenden Wochen entwickeln werden und ob die aktuelle Korrektur nur eine vorübergehende Phase ist oder eine größere Trendwende signalisiert.