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Bitcoin-Strategie: Michael Saylor sieht 81 Billionen Dollar für die USA

Die Zukunft der US-Wirtschaft: Wie Bitcoin zur entscheidenden Ressource für Wohlstand und technologische Führerschaft werden könnte.

Auf Einen Blick

  • Michael Saylor prognostiziert, dass die USA durch den Kauf von Bitcoin bis 2045 ein Vermögen von 16 bis 81 Billionen Dollar erzielen könnten.
  • Die Präsentation fand während des ersten Krypto-Gipfels im Weißen Haus statt, an dem unter anderem US-Präsident Donald Trump teilnahm.
  • Saylor fordert eine schnelle Handlung der USA, um ihre Führungsposition im Bereich Kryptowährungen nicht an Wettbewerber wie China und Russland zu verlieren.

Ein vielversprechendes Szenario für die USA

Michael Saylor, der Vorstandsvorsitzende von Strategy, stellte eine Strategie vor, die den Vereinigten Staaten potenziell enorme Gewinne durch Bitcoin ermöglichen könnte. Während seines Vortrags auf dem ersten Krypto-Gipfel im Weißen Haus am Freitag erklärte der als Bitcoin-Evangelist bekannte Saylor, dass die sofortige und vollständige Annahme der Kryptowährung durch die USA zu beeindruckenden Renditen führen könne.

Die Prognose von 16 bis 81 Billionen Dollar

Saylor präsentierte eine detaillierte 34-seitige Studie, die er am 7. März auf Twitter veröffentlichte. Darin prognostiziert er, dass die USA allein durch den Kauf und das Halten von Bitcoin ein Vermögen in Höhe von 16 bis 81 Billionen Dollar ansammeln könnten. Er verwies auf das neu gegründete US Strategic Bitcoin Reserve (SBR), das durch sofortige Investitionen in Bitcoin außergewöhnliche Erträge generieren könnte. Um dieses Ziel zu erreichen, empfiehlt Saylor, zwischen 5 % und 25 % des gesamten Bitcoin-Angebots bis 2035 zu erwerben.

Wirtschaftliche Möglichkeiten durch Krypto-Adoption

Darüber hinaus teilte Saylor die Krypto-Industrie in vier Sektoren auf: digitale Token, Wertpapiere, Währungen und Rohstoffe. Er klassifizierte Bitcoin als Rohstoff und stellte die Möglichkeit fest, dass die US-Wirtschaft durch diese Sektoren zwischen 60 und 100 Billionen Dollar hinzugewinnen könnte.

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Saylor führte aus, dass der Sektor der Rohstoffe 20 Billionen Dollar, der Sektor der Wertpapiere weitere 20 Billionen Dollar und die Sektoren für Token und Währungen jeweils 10 Billionen Dollar zur Wirtschaft der USA beitragen könnten. Präsident Trump unterstrich während des Gipfels seine Absicht, die USA zur „Bitcoin-Supermacht der Welt“ zu machen und das Land auf allen Ebenen an die Spitze zu bringen.

Schlussfolgerung

Saylor forderte Präsident Trump nachdrücklich auf, schnell zu handeln, um zu verhindern, dass die USA ihre Position als Vorreiter im Bereich Bitcoin an andere Länder, insbesondere China und Russland, abgeben. Die Zeit drängt, um den frühen Vorteil im aufkommenden Krypto-Markt zu sichern und die wirtschaftlichen Möglichkeiten zu nutzen, die sich aus der vollständigen Integration von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten ergeben.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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