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Bitpanda: Boom in Kryptowährungen – Kooperationen und Rekordgewinne

Bitpanda profitiert von Bitcoin-Anstieg und plant europaweite Lizenzierung

Das Bitcoin-Comeback hat Bitpanda einen kräftigen Kundenzuwachs beschert. Trotz des Kursrückgangs des Bitcoins auf unter 60.000 US-Dollar zu Beginn der Woche hat die Kryptowährung seit Jahresbeginn mehr als 40 Prozent an Wert gewonnen, mit einem Anstieg von über 100 Prozent seit Herbst. Dieser Aufwärtstrend wird durch die Zulassung von Bitcoin-Fonds durch die US-Börsenaufsicht und die Verknappung neuer Bitcoins durch das "Halving" im April unterstützt.

Bitpanda, das österreichische Kryptowährungsunternehmen, konnte allein von April bis Juni 500.000 neue Kunden gewinnen. Damit zählt das Unternehmen jetzt insgesamt 5 Millionen Kunden, was einem deutlichen Zuwachs im Vergleich zu früheren Jahren entspricht. Bitpanda-Deputy-Geschäftsführer Lukas Konrad betont, dass das Interesse an Kryptowährungen wieder deutlich gestiegen ist, was sich auch im Handelsvolumen der Privatkunden in Europa widerspiegelt.

Durch Kooperationen mit Fintechs und Banken hat Bitpanda seine Position am Kryptowährungsmarkt weiter gestärkt. In Österreich arbeitet das Unternehmen etwa mit der RLB NÖ-Wien zusammen, während es in Deutschland Partnerschaften mit der Deutschen Bank, der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und der Neobank N26 pflegt. Diese Partnerschaften sollen Bitpanda potenziell Zugang zu 25 Millionen Kunden verschaffen und das Lizenzmodell des Unternehmens stärken.

Für das laufende Jahr erwartet Bitpanda einen Rekordgewinn, nachdem das Unternehmen in den ersten drei Monaten bereits einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro erzielt hat. Nach einem Verlust von mehr als 100 Millionen Euro im Vorjahr, bedingt durch Kursverluste bei Bitcoin & Co., hat Bitpanda durch ein Kostensenkungsprogramm seine Finanzen stabilisiert. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 700 Mitarbeiter und konzentriert sich neben dem Hauptsitz in Wien auf Standorte in Barcelona, Berlin, Bukarest und Zürich.

Siehe auch  Aufstellen von Krypto-ATMs in Deutschland: BaFin-Lizenz erforderlich für rechtliche Sicherheit

Bitpanda begrüßt die Krypto-Regulierung der EU, da dies einheitliche Standards in Europa sicherstellt. Das Unternehmen plant, bestehende Lizenzen in Österreich und Deutschland zu einer europaweiten Lizenz zu überführen. Ein Börsengang steht derzeit nicht auf der Agenda von Bitpanda, obwohl das Unternehmen sich darauf vorbereitet, kapitalmarktfähig zu sein.

Insgesamt zeigt sich Bitpanda gut gerüstet für mögliche Herausforderungen, wie einen erneuten Einbruch der Kryptowährungen. Die positive Entwicklung von Bitpanda spiegelt nicht nur die steigende Beliebtheit von Kryptowährungen wider, sondern auch das wachsende Vertrauen der Kunden in das Unternehmen und seine Dienstleistungen.

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