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BlackRock : ETF-Abfluss prescht Bitcoin auf 16,5 % Rückgang

Bitcoin in Gefahr: Wird die traditionelle November-Rallye durch unerwartete Marktbewegungen gestoppt?

Auf Einen Blick

  • Bitcoin zeigt eine Rückkehr um 16,5 % im November, was die schlechteste Leistung seit 2019 andeutet.
  • ETF-Abflüsse und Verkaufsaktivitäten von Bitcoin-„Whales“ belasten den Markt erheblich.
  • Es gibt dennoch Hoffnung auf eine Erholung, da einige Marktanalysen eine baldige Preisanhebung voraussagen.

Bitcoin Kapitalisiert Auf Novemberhistorie

Bitcoin könnte 2023 die schlechteste Novemberperformance seit sechs Jahren verzeichnen, da die roten Kerzen aus dem Oktober nahtlos fortgesetzt werden. Üblicherweise war der November für Bitcoin der profitabelste Monat seit 2013, mit einem durchschnittlichen Wachstum von 42 % zu Beginn des Monats. Diese Entwicklung erneuerte das Narrativ des „Moonvember“.

Marktherausforderungen durch ETF-Abflüsse

Trotz dieser hoffnungsvollen Vorgeschichte ist der Markt aktuell von mehreren Faktoren betroffen. Bitcoin-Großanleger (OGs) verkaufen ihre Bestände, während auch kurzfristige Halter, selbst bei Verlusten, verkaufsbereit sind. Darüber hinaus verkauften Bitcoin-ETFs in den letzten fünf Tagen insgesamt 2,26 Milliarden USD in BTC. Dies wurde von einem Rekordabfluss von 523 Millionen USD aus dem BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) begleitet, dem größten Tagesabfluss eines einzelnen Anlegers seit der Einführung der Produkte.

Zusätzlich wurden 6,735 BTC (entsprechend 616 Millionen USD) in Coinbase eingezahlt, was darauf hindeutet, dass diese Abflüsse möglicherweise weiterhin anhalten könnten. Solche Entwicklungen könnten das Marktgefühl weiter trüben.

Potenzielle Erholung In Sicht?

Trotz der momentanen Schwierigkeiten legen Analysen nahe, dass sich Bitcoin in den kommenden Tagen erholen könnte. Laut Santiment befindet sich Bitcoin in einer extremen Kaufzone, was auf eine bevorstehende Preiserholung hindeutet. Die Marktanalysten betonen auch, dass Verkaufsaktivitäten von Retail-Investoren oft eine gegenteilige Preisreaktion hervorrufen.

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Zudem prognostiziert YoungHoon Kim, der sich selbst als Inhaber des höchsten IQs der Welt bezeichnet, dass Bitcoin bis zum Jahresende auf 220.000 USD steigen könnte. Diese Prognose stimmt mit den Erwartungen von FundStrat’s Tom Lee überein und bietet den Anlegern einen Hoffnungsschimmer für die verbleibenden Tage im November.

Die kurzfristige Entwicklung bleibt jedoch fraglich, und es bleibt abzuwarten, ob Bitcoin das Ruder noch herumreißen kann, um den November nicht als schlechtesten Monat seit 2019 abschließen zu müssen.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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