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BlackRock : Interesse an Bitcoin treibt ETF-Volumen auf 72 Milliarden

Frühe Anzeichen eines institutionellen Wandels: Welche Faktoren das Interesse an Bitcoin vorantreiben und was Anleger wissen sollten.

Auf Einen Blick

  • BlackRock sieht steigendes Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin, betont jedoch, dass dies noch in den frühen Phasen steckt.
  • Robert Mitchnick, Leiter der Digital Assets bei BlackRock, berichtet von einer wachsenden Akzeptanz von Bitcoin und Bitcoin ETFs.
  • Die BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) hat ein beeindruckendes Nettovermögen von 72 Milliarden Dollar erreicht.

Interesse an Bitcoin von Institutionen

Der Vermögensverwalter BlackRock hat in einem Interview geäußert, dass das Interesse von Institutionen und Vermögensberatern an Bitcoin wächst, jedoch noch in einem frühen Stadium ist. Robert Mitchnick, der für digitale Assets bei dem mit 11,5 Billionen Dollar verwaltenden Unternehmen zuständig ist, erklärte, dass Vermögensberater zunehmend Bitcoin in Betracht ziehen. Obwohl dies eine positive Entwicklung darstellt, betonte er, dass wichtige Schritte zur breiteren Adoption noch notwendig sind.

Starke Nachfrage und Wachstum des IBIT

Besonders bemerkenswert ist, dass der BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) fast 72 Milliarden Dollar an Nettovermögen erreicht hat. Im Zeitraum von April bis Mai erlebte der Bitcoin-Fonds eine massive Nachfrage. Allein im Mai stieg der Nettozufluss um 5,91 Milliarden Dollar, was den stärksten Monat seit März 2024 markierte. Mitchnick merkte an, dass die beträchtliche Nachfrage durch Hochvermögende und institutionelle Investoren, einschließlich neuer Akteure wie dem souveränen Fonds von Abu Dhabi, weiter ansteigt.

Ein Blick auf die Zukunft

Mitchnick erwähnte die anhaltenden Fortschritte in der institutionellen Akzeptanz und erklärte, dass einige der größten Unternehmen ihre Bedingungen lockern, um den Kauf von Bitcoin durch ihre Berater zu ermöglichen. Die Genehmigungsprozesse für neue ETFs können zeitaufwendig sein, da Institutionen gründliche Prüfungen vornehmen müssen. Dennoch gibt es starkes Interesse, was auf eine vielversprechende Zukunft für Bitcoin hindeutet.

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Er betonte, dass Bitcoin zwar stets volatil geblieben ist, seine Risikostrukturen jedoch anders sind als die traditioneller Anlagen. „Es bietet eine einzigartige Anziehungskraft für Anleger“, sagte Mitchnick. Zudem zeigte er sich optimistisch, was potenzielle zukünftige Entwicklungen betrifft, während er BlackRocks Ethereum Spot ETF erwähnte, der derzeit stark durch das Interesse von Einzelinvestoren getrieben wird.

Abschließend bleibt zu beobachten, wie die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin und verwandten Produkten in den kommenden Monaten voranschreiten wird. Angesichts der konstanten Nachfrage könnte Bitcoin weiterhin eine Schlüsselrolle im Portfolio von Vermögensverwaltern und Investoren spielen.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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