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Blockchain-Revolution: Deutsche Telekom drängt in Bitcoin-Mining-Branche

Deutsche Telekom plant Einstieg in Bitcoin-Mining: Was steckt dahinter?

Deutsche Telekom plant, in das Bitcoin-Mining einzusteigen

Auf der BTC Prague, einer wichtigen Veranstaltung für die Bitcoin-Community, hat Dirk Roder, Chef von T-Mobile Web3, angekündigt, dass die Deutsche Telekom plant, Bitcoins zu minen. Dies markiert einen bedeutenden Schritt für das Unternehmen, das bereits eine eigene Node betreibt und sich nun auch an der “digitalen monetären Photosynthese” beteiligen möchte.

Die Aussage von Roder, dass sie in das Mining einsteigen wollen, könnte einen großen Schritt für die gesamte Kryptoindustrie darstellen, da die Deutsche Telekom als eines der bekanntesten Unternehmen in Deutschland gilt. In den letzten Monaten hat das Unternehmen massive Fortschritte in der Blockchain-Industrie gemacht.

Partnerschaften mit Krypto-Unternehmen

Am 31. Mai hat das Layer-2-Skalierungsprotokoll Polygon (MATIC) von Ethereum eine Partnerschaft mit der Deutschen Telekom unterzeichnet. Diese Partnerschaft macht die Telekom zu einem Validatoren im Polygon Proof-of-Stake (PoS) Netzwerk und ermöglicht es dem Unternehmen, das Potenzial der Blockchain-Technologie voll auszuschöpfen.

Die Tochtergesellschaft Deutsche Telekom MMS bietet nun Staking- und Validierungsdienste für das PoS-Netzwerk und die Supernet-Lösungen von Polygon an. Darüber hinaus ist das deutsche Unternehmen eine Partnerschaft mit Fetch.ai, einem britischen Unternehmen für künstliche Intelligenz (KI), eingegangen. Diese Zusammenarbeit dient dazu, die KI- und Blockchain-Lösungen von Fetch.ai zu stärken, wobei die Deutsche Telekom als Validator für das Unternehmen agiert.

Weitere Partnerschaften wurden mit Hedera (HBAR) geschlossen, was auf das starke Engagement der Deutschen Telekom im Krypto-Sektor hindeutet.

Herausforderungen in der Bitcoin-Mining-Branche

Die Bitcoin-Mining-Branche steht derzeit vor einigen Herausforderungen. Nach der Halbierung der Block-Belohnung im April 2024 sind die Einnahmen der Miner deutlich gesunken, während die Kosten für das Schürfen von Bitcoin stark gestiegen sind.

Siehe auch  CoinDesk unter neuer Führung: Was bedeutet die Übernahme für die Kryptowelt?

Die Kosten für das Schürfen eines Bitcoin liegen derzeit bei etwa $77.000, während die Einnahmen aufgrund der gesunkenen Belohnungen von $78.000 auf $35.000 gefallen sind. Dieser Kostenanstieg hat zu einer Kapitulationswelle unter den BTC-Minern geführt, so der Analyst Ali Martinez.

Diese Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf den Bitcoin-Preis, der in den letzten Tagen von $71.000 auf $66.000 gefallen ist. Einige Tage zuvor war er sogar auf $65.000 gesunken, was einem Rückgang von über 8 Prozent innerhalb einer Woche entspricht.

Potenzial für die Deutsche Telekom

Trotz der Herausforderungen in der Mining-Branche könnte der Einstieg der Deutschen Telekom in das Bitcoin-Mining große Chancen bieten. Durch die Erschließung neuer Einnahmequellen und die Nutzung der Blockchain-Technologie könnte das Unternehmen profitieren und seine Position im Krypto-Sektor stärken.

Die Kombination aus Mining-Aktivitäten und bestehenden Partnerschaften mit Krypto-Unternehmen könnte der Deutschen Telekom einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und sie zu einem wichtigen Akteur in der Kryptoindustrie machen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Pläne des Unternehmens weiterentwickeln und welchen Einfluss sie auf den Markt haben werden.

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