Auf Einen Blick
- Die US-Regierung plant, mehr Bitcoin zu kaufen und verkauft keine Bestände.
- Bo Hines, Geschäftsführer des Beraterrats für digitale Vermögenswerte, äußerte sich auf der Consensus 2025-Veranstaltung.
- Arthur Hayes prognostiziert, dass Bitcoin bis 2028 auf eine Million Dollar steigen könnte.
Strategie der US-Regierung zu Bitcoin
Auf der Consensus 2025-Veranstaltung gab Bo Hines, der Geschäftsführer des Beraterrats für digitale Vermögenswerte im Weißen Haus, wichtige Einblicke in die Strategie der US-Regierung bezüglich Bitcoin. Hines bestätigte, dass die US-Regierung Bitcoin besitzt und definitiv nicht plant, diesen Bestand zu verkaufen. Er unterstrich, dass das Weiße Haus nach Möglichkeiten sucht, mehr Bitcoin zu akkumulieren, ohne die amerikanischen Steuerzahler zusätzlich zu belasten.
Hines erklärte zudem, dass die Regierung die Einzigartigkeit von Bitcoin erkannt hat und ihn daher als wertvollen digitalen Vermögenswert betrachtet. “Wir haben Bitcoin aufgrund seiner Einzigartigkeit beiseitegelegt,” sagte er gegenüber Journalisten. Die aktuelle Administration möchte auch die Entwicklung anderer Kryptowährungs-Ökosysteme beobachten und Innovationen fördern.
Wichtigkeit der Kryptowährungen für die Wirtschaft
Bo Hines betonte außerdem, dass Bitcoin alleinstehend ist und dass sein Team die Wichtigkeit der Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen sowohl für die USA als auch für die gesamte Welt erkennt. “Wir sprechen darüber, ein sehr veraltetes Zahlungssystem zu aktualisieren,” sagte Hines und fügte hinzu, dass das Ziel darin besteht, Zahlungen in den USA und weltweit schneller und kosteneffizienter zu gestalten, als es in der Vergangenheit der Fall war.
Die bemerkenswerte Ankündigung kam nicht lange nach der Unterschrift von Präsident Donald Trump über eine exekutive Anordnung zur Schaffung eines Nationalen Strategischen Bitcoin-Reserven. Zuvor genehmigte er die Bildung eines Digital Asset Stockpile, das neben Bitcoin auch ETH, XRP, ADA und SOL umfasst.
Prognosen für den Bitcoin-Preis
In einem aktuellen Blogbeitrag äußerte Arthur Hayes, der ehemalige CEO von BitMEX, eine optimistische Preisprognose für Bitcoin. Er glaubt, dass BTC zwischen jetzt und 2028 auf eine Million Dollar steigen könnte. Hayes nannte zwei Hauptgründe für diese Annahme: die Rückführung ausländischen Kapitals und die Abwertung des riesigen Bestands an US-Staatsanleihen. Robert Kiyosaki, Autor von “Rich Dad Poor Dad”, prognostizierte zuvor, dass Bitcoin bis 2035 auf eine Million Dollar steigen könnte.
Hayes ergänzte, dass er im Januar sein Risiko gesenkt und fiat-Währungsreserven erhöht hat, um von den möglichen Entwicklungen zu profitieren. Weitere Prognosen deuten darauf hin, dass Bitcoin in diesem Jahr mindestens 180.000 Dollar erreichen könnte, während Tim Draper zuversichtlich ist, dass BTC bis zum Jahresende bei 250.000 Dollar gehandelt wird.
Schlussfolgerung
Die Äußerungen von Bo Hines und die Preisprognosen von Arthur Hayes unterstreichen die wachsende Bedeutung von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten in der US-Wirtschaft. Die strategische Ausrichtung der Regierung könnte zu einer verstärkten Akzeptanz und Innovation im Kryptowährungssektor führen, während die Prognosen von Finanzexperten auf ein vielversprechendes Zukunftsszenario für Bitcoin hindeuten.
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