Der Präsident von El Salvador, Nayib Bukele, hat angekündigt, dass der Status des gesetzlichen Zahlungsmittels von Bitcoin am 7. September 2021 im Land in Kraft tritt. Darüber hinaus wird die Regierung den salvadorianischen Bürgern Bitcoin im Wert von 30 US-Dollar zur Verfügung stellen.
Bukele gab die Erklärung während einer nationalen Ansprache am Freitag (25. Juni 2021) ab. Die Ankündigung des Präsidenten von El Savaldoran erfolgte, nachdem die Supermehrheit des Landes für seinen Bitcoin-Plan gestimmt hatte, die größte Kryptowährung Anfang Juni zum zweiten gesetzlichen Zahlungsmittel des Landes zu machen. Abgesehen von der Nachricht vom Inkrafttreten des Bitcoin-Gesetzes enthüllte Präsident Bukele auch die Schaffung einer neuen BTC-Wallet namens Chivo. Ihm zufolge erhält jeder Erwachsene, der sich bei der Wallet anmeldet, Bitcoin im Wert von 30 US-Dollar. Diese Bemühungen könnten eine verstärkte Akzeptanz der Kryptowährung fördern. Zuvor sagte der Präsident von El Salvador, dass Personen, die 3 BTC in die Wirtschaft des Landes investieren, die Staatsbürgerschaft verliehen wird. Obwohl die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF) die Bitcoin-Einführung des zentralamerikanischen Landes nicht unterstützen, deuten die jüngsten Entwicklungen darauf hin, dass El Salvador seine Pläne nicht aufgeben wird. Der Plan von Präsident Bukele stößt auch innerhalb des Landes auf Widerstand. Einige Mitglieder der Farabundo Martí National Liberation Front (FMLN), einer der größten politischen Parteien El Salvadors, nannten das Bitcoin-Gesetz illegal und fügten hinzu, dass es schädlich sei und auch dazu gedacht sei, die Taschen der Menschen zu plündern. Der Präsident wies jedoch in seiner jüngsten Ansprache die Behauptungen zurück und erklärte, dass Bitcoin stattdessen den Menschen zugute kommen und das Land voranbringen werde.
Ausgewähltes Bild mit freundlicher Genehmigung von Reuters
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Artikel in englischer Sprache auf invezz.com.
