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Cathie Wood : Prognose treibt Bitcoin auf 2,4 Millionen Dollar bis 2030

Cathie Wood über das unverbrauchte Potenzial von Bitcoin: Warum der institutionelle Einsatz und die Knappheit der Schlüssel zu einer Preisexplosion sind.

Auf Einen Blick

  • Cathie Wood, CEO von Ark Investment, erklärt die anhaltende Preissteigerung von Bitcoin.
  • Aktuell sind nur 5,4% des Gesamtangebots von 21 Millionen Bitcoin im Umlauf.
  • Ark Invest prognostiziert einen Preis von bis zu 2,4 Millionen Dollar oder mehr bis 2030.

Bitcoin im Wachstum

Cathie Wood, die CEO von Ark Investment, hat in einem Interview dargelegt, warum sie davon überzeugt ist, dass der Bitcoin-Preis weiterhin auf bisher unerreichte Höhen steigen wird. Sie hebt hervor, dass Bitcoin sich noch in einer frühen Wachstumsphase befindet. Trotz des aktuellen Wertes von sechs Ziffern ist sie überzeugt, dass das führende Krypto-Asset weiterhin an Wert gewinnen wird. Hierfür nennt sie die zunehmende institutionelle Präsenz und günstige Angebot-Nachfrage-Dynamiken.

Die Knappheit von Bitcoin

Wood betont, dass nur 5,4% des Gesamtangebots von 21 Millionen Bitcoin im Umlauf sind, was etwa 1,13 Millionen BTC entspricht. Die restlichen Bitcoins sind über die nächsten 115 Jahre verteilt, was als wichtige Erkenntnis für diejenigen dient, die sich noch mit Bitcoin beschäftigen möchten. Diese Knappheit wird durch die Tatsache verstärkt, dass große institutionelle Investoren erst am Anfang ihrer Beteiligung stehen. Während die Statistiken sich täglich verbessern, indem neue Unternehmen Bitcoin in ihre Reserven aufnehmen, haben die meisten großen Firmen das beliebte Krypto-Asset noch nicht übernommen.

Besonders interessant ist ein Hinweis von Matt Hougan, CIO von Bitwise, der feststellt, dass während 95% von Bitcoin bereits im Umlauf sind, 95% des investierbaren Kapitals noch nicht investiert sind. Eine Untersuchung von Tephra Digital zeigt zudem, dass Bitcoin derzeit nicht auf 31 Billionen Dollar an Vermögen zugreifen kann, während Finanzberater die Entwicklung des Assets beobachten.

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Prognosen von Ark Invest

Wood hebt hervor, dass es erst der Anfang für Bitcoin ist. Nach ihren Einschätzungen müssten Institutionen, die Bitcoin annehmen wollen, die neu geschürften BTC erwerben, die aufgrund der bevorstehenden Halbierung wieder auf 3.150 BTC pro Woche sinken. Eine andere Möglichkeit wäre, dass sie bereit sind, höhere Preise zu zahlen, um Privatbesitzer dazu zu bringen, ihre Bestände zu verkaufen. Ein Bericht von Bitwise zeigt, dass über 69% des Bitcoin-Angebots in den Händen von Privatpersonen liegt.

Wood prognostiziert, dass die Knappheit von Bitcoin aufgrund des immensen Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage den Preis weiter nach oben treiben wird. Diese grundlegende Wirtschaftlichkeit wird weiterhin sicherstellen, dass der Preis des Assets kontinuierlich ansteigt.

In Bezug auf die Preisziele von Ark Invest hat das Unternehmen bereits Prognosen für die nächsten fünf Jahre veröffentlicht. Während frühere Schätzungen von einem Anstieg auf 1 Million Dollar bis 2030 ausgingen, haben aktuelle Entwicklungen die Bewertung angepasst. Ark Invest hat die Vorhersagen auf 300.000 Dollar im schlechtesten Fall und 2,4 Millionen Dollar im besten Fall aktualisiert. Wood erwähnt, dass Bitcoin in einem mild bullishen Szenario bis 2030 1,5 Millionen Dollar erreichen könnte. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt der Bitcoin-Preis bei 104.499 Dollar.

Schlussfolgerung

Insgesamt zeigt Cathie Woods Analyse, dass die Zukunft von Bitcoin sowohl durch seine Knappheit als auch durch die wachsende institutionelle Nachfrage geprägt ist. Diese Faktoren könnten maßgeblich dazu beitragen, dass Bitcoin in den kommenden Jahren weiterhin an Wert gewinnt, was sowohl Investoren als auch Analysten aufmerksam beobachten sollten.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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