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Chris Larsen : Kritik an Bitcoin schürt Bedenken über alternative Währungen

Untertitel: "Warum Ripple's Vision für XRP entscheidende Schwächen von Bitcoin überwindet – Ein Blick auf Innovation und Community"

Auf Einen Blick

  • Chris Larsen, Mitbegründer von Ripple, erklärte auf dem Podcast “When Shift Happens”, dass XRP als bessere Version von Bitcoin geschaffen wurde.
  • Die Schaffung von XRP zielte darauf ab, eine energieeffiziente und schnellere Online-Währung ohne staatliche Eingriffe zu entwickeln.
  • Larsen kritisierte volatile Projekte wie Stellar und sprach über die Herausforderungen des Börsengangs in den USA.

Die Vision hinter XRP

Bei einem kürzlichen Auftritt im Podcast “When Shift Happens” teilte Chris Larsen, der Mitbegründer von Ripple, seine Ambitionen zur Schaffung von “einer besseren Version von Bitcoin” mit. Zusammen mit einer Gruppe von hochintelligenten Fachleuten wollte er eine nicht-staatliche Online-Währung entwickeln, die sowohl energieeffizienter als auch schneller als Bitcoin ist.

Die Stärken von Bitcoin und Herausforderungen für andere Projekte

Larsen bezeichnete die Bitcoin-Revolution als “unglaublich” und bemerkte, dass die konservative Natur von Bitcoin ihm gut getan hat. Er stellte heraus, dass trotz der oft gehörten Forderungen nach Verbesserungen der Kern des Erfolgs von Bitcoin in seiner Stabilität liegt. Gleichzeitig äußerte er Kritik an volatilen Projekten, die mangelnde Stabilität und Vorhersehbarkeit aufweisen. Er bezog sich dabei insbesondere auf Stellar, das 2019 mehr als die Hälfte des gesamten XLM-Angebots verbrannte.

“Es ist chaotisch und steht im Gegensatz zu dem, was jede Währung anstrebt, um erfolgreich zu sein”, so Larsen.

Über die XRP-Community und den Börsengang

Die XRP-Community lobte Larsen als “unglaublich”. Gleichzeitig äußerte er Bedenken hinsichtlich der Stabilität der Ethereum-Community, wobei er sich fragte, ob diese das Engagement haben wird, das auch die Bitcoin-Anhänger gezeigt haben.

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Des Weiteren sprach Larsen über die Schwierigkeiten eines Börsengangs in den USA, die er als “sehr bürokratisch” beschrieb. Besonders hinsichtlich der Short-Seller warnte er, die möglicherweise Falschinformationen verbreiten, um die Aktienpreise zu drücken. Trotz dieser Herausforderungen hatte die Ripple-Präsidentin Monica Long zuvor erklärt, dass das Unternehmen derzeit kein Interesse an einem Börsengang hat.

Zusammenfassend zeigen Larsens Ansichten sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen auf, die der Kryptowährungsmarkt bietet. Die Diskussion um XRP und seine Funktionen bleibt ein bedeutendes Thema in der Kryptowelt.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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