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Citi : Prognose hebt Bitcoin auf 135.000 USD bis Ende 2025

Die geheimen Treiber hinter dem Bitcoin-Boom: ETF-Nachfrage und Nutzerwachstum als Schlüssel zum Rekordpreis

Auf Einen Blick

  • Citi prognostiziert, dass der Bitcoin-Preis bis Ende 2025 auf 135.000 US-Dollar steigen könnte.
  • Spot-ETFs haben bisher mehr als 54,66 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert, was einen wesentlichen Einfluss auf den Preis hat.
  • Die Gesamtnachfrage nach Bitcoins durch ETFs und Benutzerwachstum stabilisiert die Prognosen trotz makroökonomischer Herausforderungen.

Preisprognose für Bitcoin bis Ende 2025

Die Finanzgiganten von Wall Street, Citi, haben ihre Prognosen für den Bitcoin-Preis überarbeitet und präsentieren unterschiedliche Szenarien für 2025. Das Basisszenario des Instituts prognostiziert einen Bitcoin-Kurs von 135.000 US-Dollar, während im optimistischen Szenario ein Anstieg auf 199.000 US-Dollar möglich erscheint. In einem pessimistischen Ausblick wird der Preis bei 64.000 US-Dollar angesiedelt, falls die makroökonomischen Bedingungen sich verschlechtern.

Der Einfluss von ETFs auf den Bitcoin-Preis

Citi hebt hervor, dass sog. Spot-ETFs einen wachsenden Einfluss auf den Bitcoin-Preis haben. Schätzungen des Instituts zufolge macht die Nachfrage nach ETFs mittlerweile über 40 % der jüngsten Preisvariationen von BTC aus. Seit ihrer Einführung haben amerikanische Bitcoin-ETFs über 54,66 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert, wobei BlackRock und Fidelity führend sind. Tatsächlich hat sich der Bitcoin-Preis nach der Einführung von etwa 45.000 US-Dollar auf 123.000 US-Dollar nahezu verdreifacht.

Benutzerakzeptanz und Netzwerk-Effekte

Neben der institutionellen Nachfrage berücksichtigt die Prognose von Citi auch ein Modell, das auf Benutzerakzeptanz und Netzwerkeffekten basiert. Die Analysten erwarten ein Benutzerwachstum von 20 %, was den Kurs allein auf rund 75.000 US-Dollar stützen könnte. Citi bemerkt, dass die Kombination aus institutionellen Zuflüssen und Aktivität von Nutzern ein robusteres Netzwerk schafft als zuvor angenommen.

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Makroökonomische Faktoren und ihre Auswirkungen

Citis Modell bezieht auch makroökonomische Faktoren ein, die die Preisprognose um etwa 3.200 US-Dollar reduzieren. Diese Anpassung spiegelt eine schwächere Leistung in den Aktien- und Goldmärkten wider. Dennoch betont die Bank, dass die zunehmende regulatorische Akzeptanz und die Integration von Kryptowährungen in die traditionelle Finanzwelt die allgemeine Perspektive weiter stärken.

Schlussfolgerung

Insgesamt kommt Citi mithilfe der Einstufungen durch ETF-Nachfrage, Benutzerwachstum und einer Anpassung aufgrund makroökonomischer Hindernisse zu einer Basispreisprognose von etwa 135.000 US-Dollar für Bitcoin bis Ende des Jahres. Dies entspricht jedoch nur einem Anstieg von 12.000 US-Dollar im Vergleich zum jüngsten Höchststand von 123.000 US-Dollar. Während andere Marktanalysten optimistischere Ziele von 250.000 bis 500.000 US-Dollar bis zum Jahresende vorhersagen, ist Citi der Ansicht, dass Bitcoin die Erwartungen übertreffen könnte. Der Bitcoin-Preis hängt zunehmend stärker von institutionellen Investitionen ab als von technologischem Fortschritt oder der Akzeptanz durch den Einzelhandel.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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