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Coinbase : Delistings drücken Bitcoin nach unten und beeinflussen Strategien

SEC-Hacker erhält 14 Monate: Ein Blick auf die Auswirkungen der Coinbase-Delistings und die wachsenden Anforderungen an Krypto-Projekte.

Auf Einen Blick

  • Coinbase hat die Delistings von fünf digitalen Vermögenswerten bekannt gegeben.
  • Betroffene Kryptowährungen sind Galxe (GAL), Parsiq (PRQ), Mines of Dalarnia (DAR), Litentry (LIT) und Orion Protocol (ORN).
  • Halter dieser Assets können sie weiterhin abheben oder auf anderen Börsen handeln.

Wichtige Ankündigung von Coinbase

Die Krypto-Börse Coinbase hat kürzlich angekündigt, dass sie fünf digitale Vermögenswerte von ihrer Plattform entfernen wird. Die betroffenen Assets sind Galxe (GAL), Parsiq (PRQ), Mines of Dalarnia (DAR), Litentry (LIT) und Orion Protocol (ORN). Coinbase führt regelmäßige Bewertungen ihrer gelisteten Kryptowährungen durch, um sicherzustellen, dass diese weiterhin den eigenen Standards entsprechen.

Begründung für die Delistings

Obwohl Coinbase keine spezifischen Gründe für die Delistings gegeben hat, weisen Analysten darauf hin, dass Börsen verschiedene Faktoren wie die Nachhaltigkeit von Projekten, Handelsvolumen und die regulatorische Einhaltung in Betracht ziehen, bevor sie solch eine Entscheidung treffen. Mit dieser Maßnahme wird es nicht mehr möglich sein, diese Vermögenswerte auf Coinbase zu kaufen oder zu verkaufen.

Handelsoptionen und Zukunftsperspektiven

Nutzer, die weiterhin Eigentum an den gelisteten Kryptowährungen haben möchten, können diese auf andere Börsen transferieren, wo sie noch verzeichnet sind. Alternativ können sie die Vermögenswerte in ihrer Coinbase-Wallet aufbewahren, für den Fall, dass in Zukunft neue Entwicklungen eintreten. Diese Entscheidung folgt auf die frühere Ankündigung von Coinbase, das Trading für diese Vermögenswerte in einen “Limit-Only”-Modus zu versetzen, was bedeutet, dass nur bestimmte Ordertypen, wie das Setzen eines Kauf- oder Verkaufspreises, verfügbar sind.

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Zusätzlich hat Coinbase in den letzten 24 Stunden wegen eines Vorfalls mit Datenmissbrauch Schlagzeilen gemacht, bei dem der CEO anstelle einer Lösegeldforderung von 20 Millionen Dollar eine Belohnung in gleicher Höhe für Hinweise zur Identifizierung der Täter ausgesetzt hat. Dieses Delisting ist nicht die erste Maßnahme nach dem Vorfall; kürzlich wurde auch der Handel für Movement (MOVE) deaktiviert.

Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, die Richtlinien der Börsen im Auge zu behalten, da Delistings erhebliche Auswirkungen auf die Handelsstrategien von Krypto-Haltern haben können.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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