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Cyberdiebstahl bei DMM Bitcoin: 4.500 Bitcoin im Wert von 300 Millionen US-Dollar gestohlen – Folgen und Sicherheitstipps

Unerwarteter Angriff: Was steckt hinter dem gigantischen Krypto-Börsen-Hack in Japan?

Der Krypto-Markt erlebte kürzlich einen weiteren Rückschlag, als die japanische Krypto-Börse DMM Bitcoin Opfer eines Hacks wurde. Über 4.500 Bitcoin im Wert von mehr als 300 Millionen US-Dollar wurden gestohlen, was diesen Vorfall zu einem der größten in der Geschichte des Krypto-Handels macht. Dieser Hackerangriff stellt einen erheblichen Verlust für das Unternehmen dar und wirft erneut Fragen zur Sicherheit von Krypto-Börsen auf.

Die Börse äußerte sich zu dem Vorfall in einem Blogbeitrag und bezeichnete ihn als “unauthorisiertes Leck” von Bitcoin. Es wurden zwar Maßnahmen ergriffen, um weitere unerlaubte Abflüsse zu verhindern, aber die genauen Umstände des Hacks sind noch unklar. Kunden der Börse können jedoch beruhigt sein, da ihnen zugesichert wurde, dass der Gesamtbetrag zurückerstattet wird.

Japan selbst hat eine bewegte Geschichte in Bezug auf Krypto-Hacks. Im Jahr 2018 wurde “Coincheck” Opfer eines Hackings in Höhe von 530 Millionen US-Dollar, während Mt. Gox, eine der bekanntesten Krypto-Börsen der Welt, ebenfalls in Japan ansässig war und Opfer eines großen Hacks wurde. Der Vorfall bei DMM Bitcoin fügt sich also in die Reihe von Krypto-Hacks in Japan ein und zeigt die Notwendigkeit solider Sicherheitsmaßnahmen.

Die japanische Finanzaufsichtsbehörde ist bereits aktiv geworden und untersucht den Vorfall, um festzustellen, ob externe Akteure an dem Hack beteiligt waren. Die Börse selbst kündigte an, mit Hilfe anderer Unternehmen der Gruppe alle verlorenen Bitcoin zu ersetzen. Zudem nahm DMM Bitcoin vorübergehend Einschränkungen bei Spot-Kaufaufträgen vor und warnte davor, dass Abhebungen in japanischen Yen länger dauern könnten als gewöhnlich.

Der Hackerangriff auf DMM Bitcoin sollte Anleger daran erinnern, wie wichtig es ist, die Kontrolle über die privaten Schlüssel zu behalten. Der Grundsatz “Not your Keys, not your Coins” unterstreicht die Bedeutung der persönlichen Schlüssel für den Schutz von Krypto-Vermögenswerten. Zentralisierte Dienstleister mögen zwar bequem sein, bergen jedoch auch zusätzliche Risiken, wie die jüngsten Hacks gezeigt haben.

Siehe auch  US-Präsidentschaftskandidat verteidigt Bitcoin und ruft Umweltkritiker zur Rede

In einer Zeit zunehmender Cyberbedrohungen und Hacks ist es entscheidend, dass Anleger die Sicherheit ihrer Krypto-Vermögenswerte ernst nehmen und die Kontrolle über ihre privaten Schlüssel behalten. Um dies zu unterstützen, bietet Rino Borini ein Webinar an, das sich mit der Einrichtung eines sicheren Bitcoin-Wallets beschäftigt. Es ist mehr denn je von großer Bedeutung, die Sicherheit der eigenen Krypto-Vermögenswerte zu gewährleisten und sich vor potenziellen Bedrohungen zu schützen.

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