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David Marcus : Prognose treibt Bitcoin auf 200.000 USD bis Jahresende

Der bevorstehende Angebotsengpass und das zunehmende institutionelle Interesse: Warum die Rallye von Bitcoin näher als je zuvor ist.

Auf Einen Blick

  • Ein Versorgungsengpass für Bitcoin steht bevor, ausgelöst durch steigende Nachfrage.
  • David Marcus, CEO von Lightspark, prognostiziert eine „wilde“ Entwicklung für Bitcoin.
  • Instit institutionen und Unternehmen kaufen massiv Bitcoin, darunter MicroStrategy und GameStop.

Prognosen für Bitcoin-Fans

Eine aufregende Zeit steht für Bitcoin, die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, bevor. David Marcus, der CEO und Mitgründer von Lightspark, hat in einem Tweet die kommenden Entwicklungen als „so wild“ bezeichnet. Der Zusammenhang zwischen der knappen Verfügbarkeit der Kryptowährung und der zunehmenden Nachfrage könnte einen erheblichen Preisanstieg verursachen.

Die Realität der Knappheit

Die Knappheit von Bitcoin ist ein zentrales Thema. Die Gesamtversorgung ist auf 21 Millionen Bitcoin begrenzt, von denen bereits 94,6 % im Umlauf sind. Die Reserven an den Börsen schrumpfen, während Unternehmen und langfristige Halter aktiv Bitcoin ansammeln. Marcus hebt hervor, dass in den nächsten 115 Jahren nur noch 1,4 Millionen Bitcoin-Token geprägt werden können. Die Schätzungen besagen, dass die letzte Bitcoin-Einheit 2140, also in 115 Jahren, geschöpft wird.

Auf Basis der aktuellen Mining-Rate von 450 BTC pro Tag würde es zwar zeitnaher möglich sein, jedoch liegt dies an einem fest programmierten Halvings-Ereignis, das bis 2136 periodisch stattfindet und die Ausgabemenge der Kryptowährung verringert.

Institutionelle Käufe im Fokus

Es wird deutlich, dass Unternehmen in großem Stil Bitcoin kaufen. Einige nutzen ihre Reserven, während andere sich durch steigendes Interesse im rechtlichen Finanzsektor Geld leihen, um ihre Exposition zu erhöhen. Michael Saylor’s Strategie, ehemals MicroStrategy, hat kontinuierlich Bitcoin angehäuft und hält derzeit 580,250 BTC im Wert von 62,87 Milliarden USD.

Siehe auch  Bitcoin unter Druck: Kann institutionelle Nachfrage den Kurs retten?

Nicht nur MicroStrategy ist aktiv, auch Unternehmen wie Metaplanet mit 7,800 BTC (843 Millionen USD) und Marathon Digital mit 48,137 BTC (5,2 Milliarden USD) haben ähnliche Strategien verfolgt. Auch Firmen wie GameStop und Semler Scientific treten in den Bitcoin-Markt ein, und diverse Unternehmen zeigen Interesse an Bitcoin-basierten Treasury-Lösungen.

Marktforschungsunternehmen wie Standard Chartered prognostizieren Bitcoin-Preise von 200,000 USD bis Ende des Jahres, während andere, wie Cathie Wood, sogar 1,5 Millionen USD bis 2030 und Michael Saylor 13 Millionen USD bis 2045 voraussagen. Die wachsende institutionelle Akquisition zusammen mit der limitierten Verfügbarkeit könnte tatsächlich einen Versorgungsengpass und damit eine Preiserhöhung auslösen.

Fazit

Die Entwicklungen rund um Bitcoin und das Engagement großer Unternehmen zeigen, dass die Nachfrage nach der digitalen Währung enorm wächst. Die Kombination aus begrenztem Angebot und zunehmenden Käufen könnte die Krypto-Landschaft nachhaltig verändern.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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