Die deutsche Regierung hat erneut eine bedeutende Transaktion von Bitcoin (BTC) durchgeführt und insgesamt 1.332,7 BTC (83,9 Millionen US-Dollar) an verschiedene Wallets gesendet. In einem ersten Transfer wurden 832,7 BTC (52 Millionen US-Dollar) übertragen, wovon 282,7 BTC (17,65 Millionen Dollar) an bekannte Krypto-Börsen wie Bitstamp, Kraken und Coinbase gesendet wurden. Kurze Zeit später folgte ein weiterer Transfer von 499 BTC, bei dem 361,88 BTC (22,65 Millionen USD) verkauft und die restlichen 138,14 BTC im Wert von 8,65 Millionen US-Dollar an eine unbekannte Wallet geschickt wurden.
Die deutsche Regierung setzt damit den fortlaufenden Verkauf ihrer Bitcoin-Reserven fort, die derzeit bei etwa 43.359 BTC liegen. Dieser jüngste Transfer zeigt, dass Deutschland weiterhin aktiv daran arbeitet, seine BTC-Bestände zu reduzieren. Der Hintergrund dieser beträchtlichen BTC-Reserve ist die Beschlagnahmung durch das Bundeskriminalamt (BKA) bei den Betreibern von Movie2k.to, einer inzwischen nicht mehr existierenden, illegalen Plattform für Kinofilme, die 2013 aktiv war.
Die Daten von Glassnode zeigen, dass die deutsche Regierung ursprünglich 49.858 BTC besaß, aber im Zuge der fortlaufenden Verkäufe bereits 6.499 BTC verkauft hat, sodass das Guthaben nun bei 43.359 BTC liegt. Obwohl die Gesamtreserve der deutschen Regierung einen beträchtlichen Wert von etwa 2,7 Milliarden US-Dollar darstellt, haben die Verkäufe bisher nur geringe Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs gehabt.
Es ist interessant zu beobachten, wie die deutschen Behörden kontinuierlich Bitcoin auf den Markt bringen, ohne dass dies größere Kursbewegungen auslöst. Die Bitcoin-Community verfolgt aufmerksam, wie sich diese regelmäßigen Verkäufe auf den Markt auswirken, insbesondere angesichts des großen Volumens der deutschen BTC-Reserve.
Die Tatsache, dass Deutschland trotz der fortlaufenden Verkäufe immer noch über 43.359 BTC verfügt, die einem Gegenwert von 2,7 Milliarden US-Dollar entsprechen, zeigt, dass die Regierung weiterhin über beträchtliche Kryptowährungsbestände verfügt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die deutschen Bitcoin-Verkäufe in Zukunft entwickeln werden und ob sie einen größeren Einfluss auf den Kryptomarkt haben werden.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Deutschland seinen BTC-Verkaufsplänen treu bleibt und fast täglich größere Mengen an Bitcoin an zentrale Börsen überträgt. Diese strategische Entscheidung der Regierung zeigt, dass sie sich aktiv mit dem Thema Kryptowährungen auseinandersetzt und ihre Bestände entsprechend verwaltet.
Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Bitcoin-Verkäufe der deutschen Regierung in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln werden und ob sie weiterhin nur begrenzte Auswirkungen auf den Kurs haben werden. Die Bitcoin-Community wird sicherlich gespannt verfolgen, wie diese Verkäufe den Markt beeinflussen und ob andere Länder möglicherweise ähnliche Schritte unternehmen werden.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass Deutschlands fortlaufende Bitcoin-Verkäufe zwar Aufmerksamkeit erregen, aber bisher keinen signifikanten Einfluss auf den Markt hatten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob die deutschen BTC-Reserven weiter abgebaut werden oder ob die Regierung möglicherweise neue Strategien in Bezug auf ihre Kryptoanlagen verfolgen wird.
