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Die Deutsche Telekom stößt mit Bitcoin-Mining in Deutschland an Grenzen: Rentabilität und innovative Lösungen

Bitcoin Mining in Deutschland: Die Zukunft der Kryptowährungen bei der Deutschen Telekom

Die Deutsche Telekom hat kürzlich bei der Bitcoin Prag-Konferenz eine bahnbrechende Ankündigung gemacht. Dirk Roder, Leiter der Web3-Abteilung des Telekommunikationsgiganten, gab bekannt, dass das Unternehmen aktiv am Bitcoin-Mining beteiligt ist. Diese Enthüllung wirft die Frage auf, ob das Mining in Deutschland, einem Land mit hohen Strompreisen, überhaupt rentabel ist. Das Interesse der Deutschen Telekom an Kryptowährungen ist nicht neu. Schon seit 2021 unterstützt das Unternehmen das Ökosystem von Polkadot, betreibt eigene Nodes und ist als Validator aktiv. Es hat auch Partnerschaften mit verschiedenen Kryptoprojekten wie Aleph Zero, Helium und Fetch.ai geschlossen. Anfänglich lag der Fokus hauptsächlich auf Themen im Bereich Web3.0, während Bitcoin weniger Beachtung fand.

Dirk Roder überraschte das Publikum auf der Bitcoin Prag-Konferenz, als er verkündete, dass die Deutsche Telekom seit 2023 einen eigenen Bitcoin-Node betreibt, der auch Lightning Nodes beinhaltet. Diese Entscheidung markiert einen deutlichen Schwenk in der Einstellung des Unternehmens gegenüber Kryptowährungen, da es nun auch in das Bitcoin-Mining einsteigt. Die Pläne von Roder und seinem Team, sich für "digitale monetäre Photosynthese" zu engagieren, verdeutlichen das langfristige Interesse der Telekom am Krypto-Sektor.

Die Rentabilität des Bitcoin-Minings in Deutschland steht vor Herausforderungen. Nach dem Halving im April 2022 fiel die Belohnung für geschürfte Blöcke auf nur noch 3,125 BTC. Dies macht es Minern, insbesondere in Ländern mit hohen Strompreisen wie Deutschland, schwer, ihre Kosten zu decken. Dennoch zeigt die Universität Cambridge-Daten, dass immerhin 3% des weltweiten Minings in Deutschland stattfinden, trotz der widrigen Bedingungen.

Es bleibt die Frage, ob die Miner in Deutschland große Mining-Farmen betreiben wie in Texas, Kasachstan oder China. Private Miner werden aufgrund der hohen Stromkosten wahrscheinlich nicht einfach so Bitcoin schürfen. Die Deutsche Telekom ist jedoch auch in anderen Ländern wie den USA und Europa aktiv, was sich möglicherweise auf die Rentabilität des Minings auswirken könnte.

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Innovationen wie die von Terrahash, die es Unternehmen ermöglichen, das Mining in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren und überschüssige Energie in BTC umzuwandeln, könnten die Zukunft des Minings in Deutschland prägen. Als Vorreiter auf diesem Gebiet könnte die Deutsche Telekom andere Unternehmen ermutigen, sich mit dem Mining zu beschäftigen und neue Wege der Integration zu finden.

Die Entscheidung der Deutschen Telekom, in das Bitcoin-Mining einzusteigen, markiert einen wichtigen Schritt hin zur weiteren Akzeptanz und Integration von Kryptowährungen in der traditionellen Wirtschaft. Trotz der Herausforderungen, die das Mining in Deutschland mit sich bringt, könnte dieses Engagement als Vorbild für andere Unternehmen dienen und das Potenzial von Kryptowährungen als zukünftige Geldform unterstreichen.

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