Die Bitcoin-Branche hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen, hauptsächlich aufgrund ihres Energieverbrauchs und des damit verbundenen Umweltbewusstseins. Allerdings wird oft fälschlicherweise angenommen, dass Bitcoins und ihr Entstehungsprozess, das sogenannte Mining, genauso umweltschädlich sind wie chinesische Kohlekraftwerke. Tatsächlich ist die Realität jedoch eine andere: Die Bitcoin-Branche hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt und weist heute eine viel grünere Bilanz auf, als es oft vermutet wird.
Ein bedeutender Teil der neu geschürften Bitcoins wird mittlerweile durch den Einsatz von erneuerbaren Energien gewonnen. Dies hat zur Folge, dass das Mining von Bitcoins aktiv zur Förderung von Wind- und Solarenergieprojekten beiträgt. Die treibende Kraft hinter diesem Fortschritt sind hauptsächlich die aktiven Mitglieder der Bitcoin-Community und die Miner, die gezielt in nachhaltige Energiequellen investieren. Ein herausragendes Beispiel für diese Entwicklung ist das Berliner Fintech-Unternehmen Green Mining DAO, welches das Mining von Bitcoins zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betreibt.
Green Mining DAO bezieht die benötigte Energie aus dem Wasserkraftwerk Itaipú in Paraguay, welches als eines der größten Wasserkraftwerke der Welt gilt. Der Strompreis für das Mining beträgt dabei lediglich zwischen 4 und 5,5 Cent pro Kilowattstunde, was im Vergleich zu den durchschnittlichen globalen Kosten äußerst günstig ist. Trotz der gestiegenen Energiekosten durch das sogenannte Halving, kann Green Mining DAO nach wie vor Bitcoins zu rund 30 Prozent unter dem Marktpreis generieren.
Durch den konsequenten Einsatz von erneuerbarer Energie und den gezielten Einsatz effizienter Technologien ist es Green Mining DAO gelungen, im Wettbewerb des Bitcoin-Minings erfolgreich zu bleiben und gleichzeitig einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Das Unternehmen hat sich dabei voll und ganz auf Umweltverträglichkeit und erneuerbare Energien fokussiert, was es ermöglicht, die Produktion von Bitcoins auf ökologisch nachhaltige Weise zu betreiben und gleichzeitig Kosten zu senken.
Es ist daher an der Zeit, das Image von Bitcoins und der gesamten Kryptowährungsbranche neu zu bewerten. Der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien im Mining von Bitcoins stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit dar und verdeutlicht, dass die Branche bereits heute grüner agiert, als es oft angenommen wird. Sollten mehr Unternehmen dem Beispiel von Green Mining DAO folgen und vermehrt auf erneuerbare Energien setzen, so könnte die Bitcoin-Branche einen noch größeren Beitrag zum Umweltschutz leisten und ihr Image als umweltschädlicher Akteur endgültig ablegen.
