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Ethereum ETFs: Investoren bleiben kalt, Bitcoin zieht an

"Warum das Interesse an Ethereum schwindet und Bitcoin die unangefochtene Aufmerksamkeit der Investoren behält"

Auf Einen Blick

  • Spot-Bitcoin ETFs verzeichnen einen Nettogewinn von 108 Millionen USD, während Ethereum ETFs stagnieren.
  • Der IBIT ETF von BlackRock führt mit einem Zufluss von 80,96 Millionen USD.
  • Ethereum zeigt eine anhaltend schwache Leistung und bleibt unter wichtigen EMA-Niveaus.

Aktuelle Entwicklungen bei Bitcoin und Ethereum ETFs

Die ETFs für Bitcoin haben in letzter Zeit beeindruckende Fortschritte gemacht, während Ethereum ETFs keinen spürbaren Zufluss verzeichnen konnten. Besonders hervorzuheben sind die Spot-Bitcoin ETFs, die einen soliden Nettogewinn von 108 Millionen USD verzeichneten, insbesondere angeführt von BlackRock’s IBIT ETF, der allein 80,96 Millionen USD beitrug. Im Gegensatz dazu blieb die Performance der neun Spot-Ethereum ETFs alarmierend niedrig, mit einem Nettowertfluss von null, was auf ein mangelhafter Vertrauen oder Engagement seitens der Anleger hindeutet.

Marktbedingungen für Ethereum

Trotz der allgemeinen Markterholung wird Ethereum derzeit von institutionellen Investoren übersehen. Unternehmen wie Fidelity, VanEck und Grayscale verzeichnen weiterhin Kapitalbewegungen in Produkten, die mit Bitcoin in Verbindung stehen. Dies lässt sich durch die jüngsten Preistrends bestätigen, die im ETH/USDT Chart von TradingView sichtbar sind. Der Ethereum-Kurs bleibt in einem engen fallenden Keil und handelt derzeit nahe der Marke von 1.580 USD. Er zeigt jedoch weiterhin kein nennenswertes Durchbruchspotenzial.

Technische Analyse und Prognose

Die technische Analyse von Ethereum zeigt einen anhaltenden starken Abwärtstrend, da der Kurs weiterhin unter den 50-, 100- und 200-EMA-Niveaus liegt, die bei 1.800 USD, 2.267 USD und 2.568 USD angesiedelt sind. Zusätzlich ist das Handelsvolumen allmählich zurückgegangen, was darauf hinweist, dass institutionelle und private Anleger nicht mehr so interessiert oder motiviert sind. Der Relative Strength Index (RSI) zeigt, dass sich ETH weiterhin in der Nähe des überverkauften Gebiets bewegt, ohne ein tatsächliches Umkehrsignal zu erzeugen, und die schwachen bullischen Versuche werden regelmäßig abgelehnt. Ohne einen signifikanten fundamentalen Katalysator, wie beispielsweise die Genehmigung von ETF-Staking oder eine positive regulatorische Veränderung, wird Ethereum wahrscheinlich weiterhin ins Hintertreffen geraten.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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