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Fidelity : CEO Abigail Johnson bekräftigt Bitcoin als langfristiges Sparmittel

Die Vision der Fidelity-CEO: Wie Bitcoin das Sparverhalten revolutioniert und welche Rolle Institutionen dabei spielen werden

Fidelity-CEO Abigail Johnson Bekräftigt Vertrauen in Bitcoin

Auf Einen Blick

  • Abigail Johnson, CEO von Fidelity, ist eine persönliche Bitcoin-Besitzerin.
  • Fidelity plant weiterhin eine zentrale Rolle von Bitcoin in den Sparstrategien seiner Kunden.
  • Das Unternehmen hat 2024 einen Bitcoin ETF gestartet, der 12,07 Milliarden USD an Investitionen angezogen hat.

Bitcoin als Goldstandard

Abigail Johnson hat auf dem Founders Summit 2025 ihre langfristige Zuversicht in Bitcoin bekräftigt. Sie bezeichnete Bitcoin als den „Goldstandard“ der Krypto-Welt und hob hervor, dass dessen Langlebigkeit, Netzwerkstärke und Robustheit dessen Rolle als fundamentalen digitalen Vermögenswert weiter festigen. Johnson betonte, dass ihre Überzeugung sowohl aus früheren Erfahrungen als auch aus Bitcoins nachgewiesener Widerstandsfähigkeit über die Jahre resultiert. Obwohl sie nicht über sehr viele Coins verfügt, bleibt Bitcoin das Asset, mit dem sie sich langfristig am wohlsten fühlt.

Fidelitys Weg in die Krypto-Welt

Während der Veranstaltung reflektierte Johnson über den Beginn von Fidelitys Reise in die Kryptowährungswelt. Diese Entscheidung war nicht von Hype, sondern von interner Neugier geprägt. Bereits 2013 trafen sich sie und mehrere leitende Angestellte regelmäßig, um die Mechanik von Bitcoin zu verstehen. Nach monatelanger Studienarbeit kam das Team zu dem Schluss, dass Bitcoin nicht nur real, sondern auch in der Lage ist, „radikale Veränderungen“ im Geschäftsmodell von Fidelity herbeizuführen. Dieses Verständnis führte zu einer Reihe von internen Brainstorming-Sitzungen, die 52 mögliche Krypto-Anwendungsfälle hervorgebracht haben. Eine dieser Ideen – die Annahme von Bitcoin-Spenden für Fidelitys wohltätigen Fonds – stellte einen entscheidenden Moment dar.

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Transformation durch Bitcoin-Spenden

Johnson erläuterte, dass die Ermöglichung von Bitcoin-Spenden eine einfache, aber transformative Idee für das Unternehmen war. Zu dieser Zeit war fast kein großes Finanzinstitut bereit, Bitcoin zu akzeptieren. Fidelitys Schritt brachte dem Unternehmen frühe Glaubwürdigkeit innerhalb des Krypto-Ökosystems und wurde zur Grundlage für ernsthaftere Beteiligungen. Diese Initiative führte Fidelity auch dazu, eigene Mining-Operationen zu starten. Johnson war der Meinung, dass Fidelity, wenn es an Bitcoin teilnehmen wolle, dies „von Grund auf“ tun müsse, was bedeutete, direkt zu minen. Das Mining-Erlebnis wurde zur renditestärksten Geschäftszeile im Portfolio von Fidelity in dieser Zeit. Der frühe Kauf von Antminers im Jahr 2013 erwies sich als vielversprechender als erwartet.

Ein Jahrzehnt später: Fidelity bleibt bei Bitcoin

Bitcoin bleibt zentral für Fidelitys Mission, den Kunden sinnvolle Optionen im sich entwickelnden Finanzumfeld anzubieten. Im Januar 2024 führte das Unternehmen einen Bitcoin ETF ein, der 12,07 Milliarden USD an Investitionen anzog und damit der zweitbeste Bitcoin ETF nach BlackRocks IBIT wurde. Letztendlich zieht Fidelity nicht zurück, sondern sieht eine Zukunft, in der Bitcoin eine noch wichtigere Rolle in langfristigen Sparstrategien spielt. Institutionen wie Fidelity helfen, Bitcoin einer neuen Nutzerwelle zugänglicher zu machen.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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