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Gensler : Warnung treibt Bitcoin auf 93.000 USD nach oben

"Genslers Einblicke in die Kryptowelt: Wo Bitcoin glänzt und andere Token scheitern"

Auf Einen Blick

  • Gary Gensler, ehemaliger Vorsitzender der SEC, bezeichnet Bitcoin als einzigartig im Bereich der digitalen Vermögenswerte.
  • Bitcoin hebt sich durch seine Stabilität von vielen anderen spekulativen Kryptowährungen ab.
  • Der Kryptowährungsmarkt erlebte kürzlich eine starke Erholung mit Bitcoin, das die 93.000-Dollar-Marke zurückeroberte.

Bitcoin als Ausnahme in einem Risikobehafteten Sektor

Gary Gensler, der ehemalige Vorsitzende der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), hat erklärt, dass Bitcoin eine besondere Stellung im Bereich der digitalen Vermögenswerte einnimmt. In einem Interview mit Bloomberg TV äußerte er, dass die meisten anderen Krypto-Token hochspekulativ sind und klare fundamentale Werte vermissen lassen. Er stellte klar, dass seine Bewertung nicht für Stablecoins gilt, die durch den US-Dollar abgesichert sind.

Wachsendes Vertrauen im Kryptomarkt

Genslers Äußerungen fielen zeitlich zusammen mit einer deutlichen Erholung des globalen Kryptowährungsmarktes. Bitcoin erreichte die Marke von 93.000 Dollar und verzeichnete innerhalb von 24 Stunden einen Anstieg von 7,6%. Auch andere bedeutende Kryptowährungen wie Ethereum stiegen um 9,5% auf über 3.000 Dollar, während XRP um 10% und BNB um 8,2% zulegten.

Regulierung von Krypto im Fokus der Mark integrität

Darüber hinaus ging Gensler auf die weitreichenden Fragen zur politischen Tonalität in Bezug auf die Regulierung von Kryptowährungen ein. Er wies die Vorstellung zurück, dass digitale Vermögenswerte eine parteipolitische Angelegenheit seien, und betonte, dass die Regulierung darauf abzielen sollte, die Resilienz der US-Kapitalmärkte zu schützen. Damit positioniert sich die Aufsicht über Kryptowährungen als strukturelle Verantwortung und nicht als parteipolitisches Schlachtfeld.

Integration in traditionelle Finanzmärkte

Auf die wachsende Bedeutung von börsengehandelten Produkten (ETPs) für das Verhalten im Krypto-Handel angesprochen, äußerte Gensler, dass es ihn nicht überrasche, wie digitale Vermögenswerte zunehmend traditionellen Finanzmärkten ähneln. Seiner Ansicht nach fördern Finanzsysteme eine Konsolidierung, auch in Bereichen, die Dezentralisierung unterstützen, sodass eine stärkere Integration eine natürliche Entwicklungsphase des Marktes darstellt.

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Marktbewegungen und mögliche Zukunftsausblicke

Analysten führten die jüngsten Marktbewegungen auf unterstützende Signale zurück. So diskutierte SEC-Vorsitzender Paul Atkins kürzlich Pläne für eine „Innovationsausnahme“, die digitalen Vermögensfirmen zugute kommen könnte. Zudem hat die Federal Reserve die quantitative Straffung beendet, und Vanguard kündigte an, dass es Krypto-fokussierte ETFs und Investmentfonds auf seiner Plattform anbieten werde. Analysten wie Jasper De Maere von Wintermute betonen, dass die Marktdynamik sowohl auf sectorspezifische Faktoren als auch auf breitere Gewinne in den Finanzmärkten zurückzuführen ist. Es gibt Stimmen, die glauben, dass Bitcoin möglicherweise noch in diesem Jahr sein Allzeithoch erneut testen könnte.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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