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Investoren aufgepasst: IBIT überholt GBTC als größten Bitcoin ETF in Rekordzeit!

Krypto-Überraschungen: IBIT überholt GBTC, Biden legt Veto ein und japanische Börse gehackt

Der Kryptowährungsmarkt hat in den letzten Tagen einige aufsehenerregende Entwicklungen erlebt, die das Interesse vieler Investoren geweckt haben. Eine besonders bemerkenswerte Schlagzeile war die Tatsache, dass der BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) als größten Bitcoin Exchange Traded Fund (ETF) nach Vermögenswerten überholt hat.

IBIT hat es in nur vier Monaten geschafft, den langjährigen Branchenführer GBTC abzulösen. Zum Ende des Monats Mai belief sich das Vermögen von IBIT auf 19,5 Milliarden Dollar, knapp über den 19,385 Milliarden Dollar von GBTC. Dieser Wechsel an der Spitze war größtenteils auf die Gebührenstruktur zurückzuführen, da IBIT nur eine Gebühr von 0,25% erhebt, im Gegensatz zu den 1,5% von GBTC. Diese Kostenunterschiede führten zu massiven Zuflüssen in IBIT, während GBTC seit Januar Nettoabflüsse von 17,9 Milliarden Dollar verzeichnete.

Präsident Joe Biden hat jedoch ein Gesetz abgelehnt, das es traditionellen Banken erleichtern sollte, als Treuhänder für Krypto-Vermögenswerte zu agieren. Diese Entscheidung hat Fragen zum regulatorischen Rahmen für digitale Vermögenswerte aufgeworfen, und Kritiker befürchten, dass die Verzögerung des Gesetzgebungsprozesses Probleme für Finanzunternehmen verursachen könnte. Bankenverbände hatten sich dafür stark gemacht, das Gesetz zu unterstützen, da sie die aktuellen Vorschriften als zu belastend für traditionelle Finanzunternehmen empfinden.

Ein weiteres bedeutendes Ereignis war der Hack bei der japanischen Krypto-Börse DMM Bitcoin, bei dem Bitcoins im Wert von etwa 48,2 Millionen Yen gestohlen wurden, was ungefähr 308 Millionen Dollar entspricht. Obwohl die Börse versprach, die Kunden vollständig zu entschädigen, wurden vorübergehend Ein- und Auszahlungen von Kryptowährungen ausgesetzt. Dieser Vorfall zählt zu den größten Hacks in der Geschichte der Krypto-Börsen und wirft erneut Fragen zur Sicherheit und Verwaltung digitaler Vermögenswerte auf.

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Die Spekulation um Meme Coins erreichte in dieser Woche ebenfalls einen Höhepunkt, besonders durch die Aktivitäten des bekannten Einzelhändlers Keith Gill, auch bekannt als RoaringKitty. Seine Wetten auf GameStop (GME) trieben nicht nur den Preis von GME in die Höhe, sondern auch den verschiedener Meme-Token wie POPCAT und MOG. Während Bitcoin einen stabilen Aufwärtstrend verzeichnete, scheint die "Altseason" für alternative Kryptowährungen noch nicht angebrochen zu sein.

Die aktuellen Entwicklungen auf dem Kryptowährungsmarkt werfen viele Fragen auf und unterstreichen die volatile und spekulative Natur dieser Branche. Während etablierte ETFs wie IBIT erfolgreich sind, bleiben neue Gesetze und Sicherheitsbedenken wichtige Themen. Persönlichkeiten wie RoaringKitty und die steigende Beliebtheit von Meme Coins beeinflussen ebenfalls die Marktdynamik. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Kryptolandschaft in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird.

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