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James Wynn : 40x Short-Position drückt Bitcoin auf 108.630 $ Liquidation

"Brenzlige Wetten: Kann Wynn nach spektakulären Verlusten mit seiner neuen Bitcoin-Strategie erneut triumphieren?"

Auf Einen Blick

  • James Wynn setzt 1.490.000 US-Dollar in einer stark gehebelten Verkaufsposition auf Bitcoin.
  • Wynn hat in den letzten Wochen enorme Verluste hinnehmen müssen, einschließlich 98 Millionen US-Dollar in einer einzigen Woche.
  • Die Liquidationsgrenze seiner neuen Position befindet sich bei lediglich 108.630 US-Dollar.

Rückkehr in den Fokus

James Wynn ist zurück in der Öffentlichkeit und wagt erneut ein riskantes Spiel: Er hat eine 40-fache gehebelte Verkaufsposition auf Bitcoin initiiert, die 13,9 BTC, also rund 1.490.000 US-Dollar wert ist. Zwar bewegt sich der aktuelle Handelspreis von Bitcoin gefährlich nah an dieser Position, doch die Liquidationsgrenze liegt alarmierend niedrig bei 108.630 US-Dollar.

Die turbulente Handelsgeschichte Wynn’s

Wynn erlangte notorische Berühmtheit durch eine Reihe massiver gehebelter Trades, die ihn zu einem der profitabelsten Händler des Jahres machten. Zu seinen besten Zeiten verdiente er unglaubliche 87 Millionen US-Dollar mit seinem öffentlichen Hyperliquid-Konto. Doch die Ruhmeszeit währte nicht lange. Als Bitcoin in der volatile Preiszone von 105.000 bis 112.000 US-Dollar schwankte, schlug Wynns aggressive Handelsstrategie fehl und führte zu dramatischen Verlusten.

In den letzten Wochen verlor er trotz mehrerer Versuche, die Situation umzukehren, nahezu alle seine Gewinne. Innerhalb einer einzigen, brutalen Woche verzeichnete er einen unglaublichen Verlust von 98 Millionen US-Dollar. Dies geschah nach einem misslungenen langen Handel, bei dem er 10.000 BTC zu einem Preis von 112.000 US-Dollar hielt, nur um dann an einem Wochenende aufgrund einer Neuregelung von EU-Zöllen gestoppt zu werden. Auch seine Versuche, die Short-Position rechtzeitig zu flippen, blieben ohne Erfolg.

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Eine warnende Erzählung

Während der Markt zwischen 105.000 und 109.000 US-Dollar hin- und herschwang, wurde Wynn wiederholt liquidiert, was einige Beobachter als rekordverdächtige Handelsniederlage bezeichneten. Nach all den Turbulenzen schloss Wynn mit einem negativen persönlichen PNL von 12 Millionen US-Dollar und reduzierte seinen Kontostand auf lediglich 4,4 Millionen US-Dollar – ein dramatischer Rückgang im Vergleich zu der milliardenschweren Positionsgröße, die ihm einst Ruhm einbrachte.

So zieht sein jüngster 40-facher Short bereits Aufmerksamkeit in sozialen Medien auf sich, doch Wynns Handelsvergangenheit dient als Warnung. Es stellt sich die Frage, ob er etwas beweisen möchte oder ob dies einfach der letzte Versuch eines Traders ist, der zu nah an die Sonne geflogen ist. Mit der Liquidationsgrenze, die so dicht bei 108.630 US-Dollar liegt, könnte diese Wette ähnlich spektakulär enden wie die anderen – mit wenig, was übrig bleibt.

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Patrick Lenz

Patrick Lenz ist Ökonom und war anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin. Nach dem Bullrun 2017 änderte sich seine Sicht. Er bereut, nicht früher investiert zu haben, und konzentriert sich heute auf die wirtschaftlichen und institutionellen Auswirkungen von Bitcoin. Er unterstützt DeFi, ist aber überzeugt, dass Bitcoin erst sein volles Potenzial erreicht, wenn große Finanzakteure es integrieren. In seinen Artikeln beleuchtet er den Konflikt zwischen Bitcoins dezentralen Wurzeln und der Realität der Massenadoption.

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